OK, America? Ukraine? Schwierig. Impeachment? Absurd „Wenn wir die Grundprinzipien der Vereinten Nationen aufgeben, um einen Aggressor zu beschwichtigen, kann sich dann irgendein Mitglied dieses Gremiums sicher sein, dass es geschützt ist? Wenn wir zulassen, dass die Ukraine zerstückelt wird, ist dann die Unabhängigkeit irgendeiner Nation sicher? Ich behaupte bei allem Respekt, die Antwort ist nein.“ Das sagte US-Präsident Joe Biden bei seiner Rede vor der UN-Generalversammlung in New York. Die US-Regierung unter Biden bleibt der wichtigste Verbündete der Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj hörte Bidens Worte und hielt seinerseits eine leidenschaftliche und wütende Rede, in der er die Weltgemeinschaft aufforderte, weiterhin an der Seite seines Landes zu stehen. Warum in den USA die Unterstützung für die Ukraine nicht mehr so gewiss ist wie vor einigen Monaten und warum Biden sich in seinem beginnenden Wahlkampf weniger auf dieses für ihn so wichtige außenpolitische Thema konzentrieren wird, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem sprechen wir über das mögliche Amtsenthebungsverfahren gegen Biden, für das die Republikaner im Repräsentantenhaus erste Schritte eingeleitet haben. Und über das Strafverfahren, dem sich Bidens Sohn Hunter stellen muss. Obwohl er gehofft hatte, mit Deals seine juristischen Probleme aus dem Weg zu räumen. Und im get-out: der Instagram-Account von Siri Hustvedt und der Roman _Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow _(deutsche Ausgabe Morgen, morgen und wieder morgen) von Gabrielle Zevin. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Findest Du MEINUNGSMONOPOL besser als diesen Podcast? Dann hilf uns mit einer kleinen Spende.
#

Sag uns deine Meinung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert