OK, America? Joe Biden, der nächste Roosevelt? 13 Gesetzesvorhaben in den ersten 100 Tagen: Das ist die Bilanz von Franklin D. Roosevelt, als er 1933 mit den Programmen und Reformen des New Deal die Grundlagen des US-amerikanischen Sozialstaats legte. Seitdem werden US-Präsidenten an ihren Errungenschaften in den ersten drei Monaten ihrer Amtszeit gemessen. Joe Biden scheut den Vergleich mit FDR, wie er in den USA genannt wird, nicht. Im Gegenteil, er sucht ihn und zitiert einen der beliebtesten Präsidenten der US-Geschichte in seinen Reden immer wieder. Mit dem beschlossenen Covid-Hilfspaket, seinen gerade vorgestellten Infrastrukturplänen und einer angekündigten Sozialreform hat Biden in den ersten Monaten seiner Präsidentschaft nun ebenfalls große Reformen angekündigt. Und US-Medien ziehen Vergleiche zu FDR oder auch Lyndon B. Johnson, einem weiteren demokratischen Reformer, unter dem der Civil Rights Act und der Voting Rights Act in den Sechzigerjahren beschlossen wurden. Wie ambitioniert Bidens Pläne sind, wie groß seine Chancen sind, auch die Republikaner von ihnen zu überzeugen und sie durch den Kongress zu bekommen, und ob es für einen Platz in den Geschichtsbüchern neben FDR reicht, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem zu Gast: Politikwissenschaftler Michael Werz vom Center for American Progress und Senior Mercator Fellow 2021. Und im Get Out: die Filmempfehlungen Spotlight, Die Unbestechlichen und Die Verlegerin sowie die Dokumentation Tina und Tina Turners Livekonzert in Rio de Janeiro 1988. Der Podcast erscheint immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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