Was jetzt?
Update: Wie das Finanzsystem die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert
Viele Entwicklungs- und Schwellenländer sind hoch verschuldet. Und der
Klimawandel verursacht in Afrika, Südasien und der Karibik immer höhere
Kosten. Wie könnte ein internationales, solidarisches Finanzsystem
aussehen, das der Ungleichheit entgegenwirkt? Über diese Frage
diskutieren heute und morgen Vertreter aus über 100 Staaten in Paris.
Andrea Böhm aus dem Politikressort der ZEIT weiß, welche Auswirkungen
das internationale Finanzsystem auf den sogenannten Globalen Süden hat
und was der Gipfel verändern könnte.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft hat die Tarifverhandlungen mit
der Bahn nach der sechsten Verhandlungsrunde für gescheitert erklärt.
Nun soll eine Urabstimmung der Mitglieder darüber entscheiden, ob es zu
einem unbefristeten Streik kommt.
Indiens Premierminister Narendra Modi ist zu Besuch in den USA. In den
Gesprächen mit seinem Amtskollegen Joe Biden wird es vor allem um die
Verteidigung des indopazifischen Raums gehen. Die USA betrachten Indien
als wichtigen Partner im Konflikt mit China.
In der Nähe der Kanarischen Inseln ist ein Schlauchboot mit Geflüchteten
gesunken. Die marokkanische Küstenwache konnte 24 der Insassen retten,
mindestens 35 weitere werden laut Hilfsorganisationen vermisst.
Was noch? Der Oroville-See in Kalifornien, einst fast völlig
ausgetrocknet, ist wieder aufgefüllt – und das ist nicht unbedingt eine
gute Nachricht.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Mia Mottley: Sie legt sich mit den Reichen an
Deutsche Bahn: EVG geht in Urabstimmung über unbefristete Streiks bei
der Bahn
Joe Biden: Augen zu beim Handelspartner
Geflüchtete: NGOs melden mehr als 30 Vermisste nach Bootsunglück vor den
Kanaren
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