Was jetzt? Update: Bekommt Trump den TikTok-Deal, den er wollte? Nach monatelangem Tauziehen könnte der Streit um die Zukunft der Videoplattform TikTok in den USA entschieden sein. Die US-Regierung verkündete, dass US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping ihre Gespräche am Freitag besiegeln wollen. Demnach soll eine neue Tochterfirma entstehen, bei der US-Investoren die Mehrheit übernehmen, während der Algorithmus in China bleibt. Zuvor hatte US-Präsident Trump bereits vier Mal die Frist zum Verkauf von TikTok in den USA durch den chinesischen Konzern ByteDance verlängert. Doch um was für einen Deal handelt es sich genau? Und warum ist es der US-Regierung so wichtig, dass TikTok größtenteils in US-amerikanischen Händen ist? Lisa Hegemann, Leiterin des Digitalressorts der ZEIT, ordnet im Podcast ein, welche Folgen dieser Deal für TikTok-User in den USA haben könnte und ob Trump dadurch auch Einfluss auf die Inhalte der Plattform gewinnt. Drei russische Kampfflugzeuge sind nach Angaben der estnischen Regierung ohne Erlaubnis in den Luftraum des Nachbarlandes eingedrungen. Bei den Maschinen handelte es sich um MiG-31-Flugzeuge, schwere Abfangjäger, die mit Russlands Hyperschallrakete Kinzhal ausgerüstet sind. Sie drangen etwa fünf Seemeilen in estnisches Hoheitsgebiet ein und flogen in Richtung der Hauptstadt Tallinn. Sie hätten sich dort für zwölf Minuten aufgehalten, teilte das estnische Außenministerium mit. Maxim Kireev, Redakteur der ZEIT, ordnet das Geschehen im Podcast ein. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist zu seinem Antrittsbesuch nach Spanien gereist. Am Donnerstagabend traf er sich in Madrid mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez. Spanien ist damit das letzte der größeren EU-Länder, das der Kanzler besucht. Zentrales Thema des Gesprächs waren die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Sanktionen gegen Israel. Sánchez kündigte seine Unterstützung für das Vorhaben an. Spanien gehört zu den Ländern in der EU, die Israel am schärfsten für das militärische Vorgehen im Gazastreifen kritisieren. Merz hingegen betonte bei seinem Besuch, dass Deutschland an der Seite Israels stehe, und verzichtete darauf, sich zu den Sanktionsvorschlägen zu positionieren. Warum haben die beiden Staatschefs so unterschiedliche Auffassungen? Und wie zeigen sich die Unterschiede? Julia Macher berichtet für die ZEIT aus Spanien. Im Podcast erklärt sie, warum die beiden Staatschefs so unterschiedliche Positionen vertreten und wie historische Erfahrungen Deutschlands und Spaniens die Außenpolitik prägen. Und sonst so? Pizza für Eidechsen servieren – und andere ungewöhnliche Jobs Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Handelsgespräche: USA deuten TikTok-Deal mit China an Handelskonflikt zwischen USA und China: Trump verlängert Deadline für Sperre von TikTok erneut Antrittsbesuch in Spanien: Friedrich Merz zeigt sich zurückhaltend bei Israelsanktionen Merz und Israel: Deutschland allein zu Haus? Fernverkehr: Bahn lässt offenbar Züge ausfallen, um Statistik zu verbessern Ukrainekrieg: Estland meldet Eindringen russischer Kampfflugzeuge Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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