Was jetzt? 21 Schritte Richtung Frieden Per Video hat sich der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, am gestrigen Donnerstag an die UN-Generalversammlung gewandt. Im Mittelpunkt seiner Botschaft standen der israelische Krieg im Gazastreifen und die jüngste Anerkennung Palästinas durch mehrere westliche Staaten, darunter Großbritannien, Frankreich und Kanada. Einen Tag später spricht Israels Premier Benjamin Netanjahu vor der Versammlung; anders als Abbas, dem die USA die Einreise verwehrt hatten, wird Netanjahu persönlich anwesend sein. Der Krieg im Nahen Osten bleibt damit ein bestimmendes Thema bei den Vereinten Nationen. Im Hintergrund werden weiterhin die Möglichkeiten einer Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas ausgelotet. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat am Mittwoch einen 21-Punkte-Plan für den Gazastreifen vorgestellt und sich vorsichtig optimistisch geäußert, dass es bald einen Durchbruch geben könne. Welche Punkte dieser Plan umfasst, erläutert ZEIT-Auslandsredakteurin Xifan Yang. Sie berichtet für uns von der UN-Generalversammlung. Außerdem sagt sie, was von Netanjahus Rede zu erwarten ist.  Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat seit ihrem Amtsantritt vor rund vier Monaten bislang nur wenige Vorhaben im Kabinett durchsetzen können. Die von ihr geplanten Reformen der Kranken- und Pflegeversicherung, bei der Notfallversorgung und dem sogenannten Primärarztsystem befinden sich noch in Vorbereitung. Eine zentrale Herausforderung bleibt die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen, die 2026 ein Milliardendefizit erwarten. Anders als angekündigt konnte sie dafür bisher noch keine zusätzlichen Mittel bei ihrem Kabinettskollegen, Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) lockermachen. Nicht nur die Opposition kritisiert sie heftig; auch innerhalb der Koalition gilt Warkens Verhältnis zur SPD als angespannt. Außerdem sind zentrale Positionen in ihrem Ministerium noch unbesetzt. Inwiefern die Kritik an Warken berechtigt ist, und was die Gesundheitsministerin besser machen kann, erklärt Kaja Klapsa, Redakteurin im Politikressort der ZEIT.    Und sonst so? Auch wenn die Welt auseinanderdriftet – Postkarten halten sie zumindest ein kleines bisschen zusammen.   Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Hier finden Sie unsere Spezialfolge „Ein Tag in Gaza“. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp.   Weitere Links zur Folge:  UN-Vollversammlung in New York: EU-Staaten kritisieren Visasanktionen gegen Abbas UN-Generaldebatte: Baerbock mahnt zu besserer Arbeit der Vereinten Nationen Anerkennung von Palästina: Eine Kehrtwende gegenüber Israel Anerkennung von Palästina: Netanjahu wirft Frankreich vor, Terror der Hamas zu belohnen Nina Warken: In der Defensive Gesetzliche Krankenversicherung: Experten sollen Finanzreform für Krankenversicherung erarbeiten Krankenkassen-Basistarif: Wer mehr will, soll auch mehr zahlen Sozialreformen der Bundesregierung: Regieren im Verschiebemodus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Disclaimer: Die hier bereitgestellten Links führen zu externen Webseiten, die nicht unter unserer Kontrolle stehen. Für den Inhalt, die Datenschutzrichtlinien oder etwaige Änderungen dieser Seiten übernehmen wir keine Verantwortung. Die Verlinkung dient ausschließlich zur Information und stellt keine Werbung oder Empfehlung dar. Möchtest Du mehr Meinungsmache auf Meinungsmonopol? Hilf uns mit einer kleinen Spende. Podcast-Logos, -Cover und -Daten sind das Eigentum ihres jeweiligen Besitzers und implizieren keine Zugehörigkeit zu uns oder Unterstützung durch eine Podcast-Show oder -Episode, einen Podcast-Player oder einer anderen Plattform. iTunes® und iTunes Logo® sind eine Marke von Apple Inc., eingetragen in den USA und anderen Ländern. Spotify und die Spotify-Logos sind Markenzeichen der Spotify-Group.

Sag uns deine Meinung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert