Was jetzt?
Update: Nur noch Trumps Unterschrift fehlt
Die Veröffentlichung der FBI-Ermittlungsakten zum Fall Jeffrey Epstein
rückt näher. Nach dem US-Repräsentantenhaus stimmte nun auch der Senat
dem Gesetz zu. Nun muss nur noch US-Präsident Donald Trump
unterschreiben. Der hatte sich lange gegen eine Veröffentlichung
gesträubt, lenkte aber ein, als der Druck der eigenen Partei größer
wurde. Wie geht es jetzt weiter und wie gefährlich könnten Trump die
Inhalte der Akten werden? Das erklärt Rieke Havertz, internationale
Korrespondentin für die ZEIT.
Die Bundesregierung will mit einem neuen Gesetz die Drohnenabwehr
stärken. Hintergrund ist die wachsende Zahl an Drohnensichtungen über
deutschen Flughäfen. Die Drohnen seien laut Bundesinnenministerium
zumindest teilweise im Auftrag fremder Staaten im Einsatz, im Fokus
steht hier insbesondere Russland.
Die Weltklimakonferenz COP30 in Belém geht in die entscheidende
Phase. Noch bis Freitag verhandeln dort Vertreter der Staaten der Welt
darüber, wie sich das Klima retten lässt. Gibt es dieses Jahr ein
Momentum? Und welche konkreten Themen liegen auf dem Tisch?
ZEIT-Redakteurin Elena Erdmann ist vor Ort in Brasilien und schätzt die
Lage ein.
Außerdem im Update: Die Ungewissheit rund um das Milliarden-Bauprojekt
Stuttgart 21 geht weiter. Die für Ende 2026 geplante Teileröffnung des
Tiefbahnhofs soll laut dpa auf unbestimmte Zeit verschoben werden –
technische Probleme bei der Digitalisierung und beim Bau seien die
Gründe.
Und sonst so? Blaues Wunder – Curacao im WM-Fieber.
Moderation und Produktion:Mounia Meiborg
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Maximilian Renzikowski
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
OK, America? / Epstein-Akten: Trumps Epstein-Debakel
Epstein-Akten: Die umständliche Art, das Richtige zu tun
Epstein-Affäre: Die Zweifel an Trumps Unschuld wachsen
Luftsicherheitsgesetz: Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur
Drohnenabwehr
Passagierpilot: „Wir Piloten sind zu Geiseln der geopolitischen
Spannungen geworden“
COP30: Ein Treffen gegen den Weltuntergangsblues
Milliarden-Projekt: Stuttgart 21: Teileröffnung Ende 2026 wohl geplatzt
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