OK, America? Demokratie mal wieder gerettet? Arizona, Nevada, Georgia: Das sind die drei US-Bundesstaaten, auf die es nach den Zwischenwahlen ankommt. Dort wird sich entscheiden, ob die Demokraten ihre Mehrheit im Senat verteidigen können. In Georgia müssen der Demokrat Raphael Warnock und der Republikaner Herschel Walker im Dezember noch einmal gegeneinander antreten, der Bundesstaat im Süden des Landes könnte wie schon nach der Präsidentschaftswahl 2020 eine entscheidende Rolle spielen. Unabhängig von den endgültigen Sitzverteilungen lief es für die Republikaner bei diesen Wahlen nicht so gut wie erwartet, der beschworene „rote Tsunami“ ist ausgeblieben. Auch, weil es viele der extremen, von Donald Trump unterstützten Kandidatinnen und Kandidaten nicht geschafft haben. Wird das die Macht, die der Ex-Präsident über seine Partei hat, und seine Ambitionen, noch einmal als Präsidentschaftskandidat anzutreten, beeinflussen? Und bringt es Ron DeSantis, der deutlich als Gouverneur von Florida wiedergewählt wurde, Vorteile in der Konkurrenz zu Trump? Darüber diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Warum es für die Demokraten doch besser lief als erwartet und was das für Joe Bidens Politik und seine Pläne, noch einmal um das Weiße Haus zu kämpfen, bedeuten könnte. Und im Get-out: die ARD-Dokumentation Trumps Erbe(n) – Wie die jungen Rechten Amerika verändern wollen und Warten auf die dritte Staffel der TV-Serie Ted Lasso. Der Podcast erscheint normalerweise alle zwei Wochen, die nächste Folge abhängig von den weiteren Ergebnissen der Midterms. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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