Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-aboFindest Du MEINUNGSMONOPOL besser als diesen Podcast? Dann hilf uns mit einer kleinen Spende.
OK, America?
Der kranke Präsident
Habt keine Angst vor Corona: Diese Botschaft verbreitet US-Präsident
Donald Trump, nachdem er an Covid-19 erkrankt ist. Drei Tage wurde Trump
im Walter-Reed-Krankenhaus in Bethesda in der Nähe von Washington D. C.
behandelt, dann inszenierte er seine Rückkehr ins Weiße Haus am Montag
wie eine Auferstehung. Währenddessen erkranken immer mehr Menschen im
Umfeld des Präsidenten an dem Virus.
Wie es dem Präsidenten wirklich geht, wann er sich genau infiziert hat
und wie der Verlauf der Erkrankung ist, bleibt trotz täglicher
medizinischer Updates seiner Ärzte unklar. Eine transparente
Kommunikation aus dem Weißen Haus dazu gibt es nicht.
(https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/donald-trump-corona-informationen-vertrauen-usa)
Und die Hoffnung vieler – darunter auch einige seiner Berater –, dass
sich der Präsident nach seiner Erkrankung in Bezug auf seinen Umgang mit
der Pandemie ändern würde, hat sich nicht erfüllt. Mehr als 7,5
Millionen Menschen sind im Land infiziert, mehr als 210.000 bereits
gestorben, doch Trump verharmlost weiter.
Ob diese Strategie für ihn weniger als einen Monat vor der Wahl am 3.
November aufgeht, wie sich Joe Biden verhält und welche Folgen die
Erkrankung Trumps haben könnte, diskutieren wir in unserem
transatlantischen US-Podcast. Im Get Out: #ProudBoys auf Twitter
(https://twitter.com/hashtag/proudboys?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Ehashtag)
und Hilary Mantels Buch „Wölfe“. Er erscheint wöchentlich immer
donnerstags.
Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
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