OK, America? Der Sturm auf das Kapitol und die Waffen „Amerika ist zurück am Tisch.“ Dieses Bild hat US-Präsident Joe Biden auf seiner großen europäischen Gipfelreise immer wieder bemüht. Beim G7- und Nato-Gipfel wurde die Rückkehr der USA zum Multilateralismus gefeiert. Zum Abschluss von Bidens Reise wurde es dann beim Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Genf etwas ungemütlicher. Aber auch das transatlantische Verhältnis ist nicht auf einmal wieder gänzlich konfliktfrei. Wie Joe Bidens außenpolitische Strategie aussieht und wie das Verhältnis zu China und Russland künftig aussehen könnte, sind einige der meistgestellten Hörerinnen- und Hörer-Fragen der vergangenen Wochen. In dieser besonderen Folge von „OK, America?“ haben wir sie live vor Publikum beim großen ZEIT ONLINE Podcastfestival beantwortet. Innenpolitisch interessieren sich die Hörerinnen für die Entwicklung der Republikanischen Partei und unter anderem diese Fragen: Warum ist es beim Sturm auf das Kapitol nicht zu einem massenhaften Einsatz von Waffen gekommen, wenn man davon ausgehen muss, dass insbesondere Trump-Anhänger in umfassendem Waffenbesitz sind? Wie steht es um die juristischen Ermittlungen gegen Donald Trump? Warum sprechen sich weiße, europäischstämmige Einwanderer gegen Einwanderung in die USA aus? Außerdem: Ob sich die Gesprächspartner in den USA auch für Themen wie Wahlen, Waffen, Sozialismus und Krankenversicherung in Deutschland interessieren. Und im Get-out: die Mini-Serie Mare of Easttown mit Kate Winslet und die Konzertreihe Tiny Desk Concerts des Radiosenders NPR. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Findest Du MEINUNGSMONOPOL besser als diesen Podcast? Dann hilf uns mit einer kleinen Spende.
#

Sag uns deine Meinung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert