Handelsblatt Today – Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage Deutschland wird immer ärmer: Eine Zwischenbilanz der Energiekrise Die Preise für Energie sind durch den Ukrainekrieg in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Milliardenhohe Verluste sind entstanden. Mit Russlands Krieg gegen die Ukraine hat in Deutschland zu Beginn des vergangenen Jahres die Energiekrise begonnen. Die gestiegenen Öl- und Gaspreise haben einen Großteil der Wirtschaft getroffen und das Wirtschaftswachstum gebremst. Das Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) rechnet für 2022 mit einem Wachstum von nur 1,8 Prozent. „Durch ausgebliebenes Wirtschaftswachstum haben wir einen Wirtschaftsverlust von 169 Milliarden Euro zu verdauen“, berichtet Berlin-Korrespondent Martin Greive in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Doch krisenbedingt ist noch mehr verloren gegangen. Die Kosten für die Energieimporte, die durch den Konflikt entstanden sind und noch entstehen werden, belaufen sich nach einer Rechnung des Handelsblatts auf 110 Milliarden Euro. Hinzukommt ein Reallohnverlust von 74 Milliarden Euro durch die historisch hohe Inflation. Abfedern will die Bundesregierung das mit einer Reihe von finanziellen Entlastungen für Bürger und Unternehmen. Im Gespräch mit Host Lena Jesberg zieht Greive ein Fazit: „Diese Krise hat uns alle ärmer gemacht.“ Für den Handelsblatt-Redakteur steht fest, dass die Energiekrise für Deutschland letztlich teurer wird als die Coronapandemie. *** Mehr zum Thema: [Wie viel Wohlstandsverlust die Krise Deutschland kostet](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ukraine-krieg-wie-viel-wohlstand-die-krise-deutschland-kostet/28905960.html) *** Die Handelsblatt Lese-Favoriten aus dieser Woche: [Kommentar: In der Luftfahrt droht ein gefährliches Monopol](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-in-der-luftfahrt-droht-ein-gefaehrliches-monopol-/28870894.html) [Immobilien 2023: Das ändert sich für Mieter und Eigentümer](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-2023-das-aendert-sich-fuer-mieter-und-eigentuemer/28891378.html) [Ukraine-Krieg: Russlands Armee erlebt „Tragödie von Makijiwka“](https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krieg-russlands-armee-erlebt-tragoedie-von-makijiwka/28900776.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt.

Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein.

Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  

Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević.

***
Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. 

Sound-Design: Christian Heinemann 
Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
Findest du Meinungsmonopol gut und möchtest uns unterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.

Sag uns deine Meinung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert