Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-aboFindest Du MEINUNGSMONOPOL besser als diesen Podcast? Dann hilf uns mit einer kleinen Spende.
OK, America?
Die Akte Trump
Manhattans Bezirksstaatsanwalt Cyrus Vance hat seit 2019 ermittelt, nun
hat die Staatsanwaltschaft in New York die Trump Organization wegen
mutmaßlichen Steuerbetrugs angeklagt. Über mindestens 15 Jahre hinweg
sollen systematisch Steuern hinterzogen worden sein. Allen Weisselberg,
ein enger Vertrauter von Ex-Präsident Donald Trump, wurde festgenommen.
Wird er sich gegen seinen Arbeitgeber stellen und mit der
Staatsanwaltschaft kooperieren? Darauf hoffen die Behörden offenbar.
Denn Trump selbst ist bislang nicht angeklagt.
Ob das noch geschehen könnte, wie der weitere Verlauf der Ermittlungen
ist und was das alles für Trumps Einfluss auf die Republikanische Partei
bedeuten könnte, diskutieren wir im US-Podcast.
Außerdem: Sie wollte ihre Geschichte öffentlich teilen, sagte Britney
Spears vor Gericht, „anstatt dass es ein streng gehütetes Geheimnis ist,
von dem alle profitieren. Es beunruhigt mich, dass man mir gesagt hat,
ich dürfe die Leute, die mir das angetan haben, nicht bloßstellen.“ Seit
13 Jahren steht die Sängerin unter rechtlicher Betreuung und hat nun das
erste Mal selbst über ihre Situation gesprochen. Wir sprechen über die
Recherche des New Yorker, Ruhm und Öffentlichkeit.
Und im Get-out: Buchempfehlungen von Joan Didion, unter anderem „Wir
erzählen uns Geschichten, um zu leben“ und „Das Jahr magischen Denkens“,
und der Sommerdrink Gin Basil Smash.
Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags.
Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
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