Was jetzt?
Die Grenzen des Völkerrechts
Nach dem israelischen Angriff auf den Iran hat Teheran mit
Gegenangriffen auf israelische Städte reagiert. Die deutsche
Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz zeigt Verständnis für
Israels Handeln und verweist auf das Selbstverteidigungsrecht.
Völkerrechtlich ist die Lage umstritten. Zwar erlaubt die UN-Charta
Selbstverteidigung bei unmittelbarer Bedrohung, jedoch sehen viele
Völkerrechtler im israelischen Vorgehen keinen rechtmäßigen
Verteidigungsschlag, sondern einen völkerrechtswidrigen
Präventivangriff. Was das Völkerrecht dazu sagt und ob es reformiert
werden müsste, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im
Politikressort der ZEIT.
In Deutschland herrschte im Frühjahr 2025 eine starke Trockenheit. Eine
neue Studie im Auftrag des Naturschutzbundes BUND zeigt, dass in etwa
der Hälfte der deutschen Landkreise sogenannter Grundwasserstress
besteht. Besonders betroffen sind demnach Regionen in Brandenburg,
Niedersachsen, Ost- und Norddeutschland sowie entlang des Oberrheins.
Als Hauptursachen werden in dem Bericht neben klimatischen Veränderungen
vor allem Grundwasserentnahmen durch Industrie, Bergbau und
Landwirtschaft genannt. Claudia Vallentin, Redakteurin im Wissensressort
von ZEIT ONLINE, ordnet die Studienergebnisse ein und erklärt, was getan
werden kann, um eine Wasserversorgung langfristig zu sichern.
Und sonst so? Wenn Arbeitsräume zu Schlafräumen für Wohnungslose werden.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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gefallen“
Israel und Iran: Überraschend verwundbar
Trockenheit: Die Welt wird trockener, weil die Atmosphäre durstig ist
Umwelt: Forscher warnen vor Grundwasserknappheit in vielen Teilen
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Jahren nicht
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