Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel BeckerFindest du Meinungsmonopol gut und möchtest uns unterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
Handelsblatt Today – Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage
Droht Deutschland die Deindustrialisierung? Ifo-Chef Fuest im Interview / Linde will den Dax verlassen
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so schlecht wie seit Mai 2020 nicht mehr. Im Oktober ist der Ifo-Geschäftsklimaindex auf 84,3 Punkte gefallen – ein Minus von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat. Es sind vor allem die Energiekrise und zweistellige Inflationsraten, die Unternehmen derzeit zu schaffen machen.
Ifo-Präsident Clemens Fuest gibt sich im Podcast Handelsblatt Today aber auch vorsichtig optimistisch: „Die Chancen, dass wir um eine Gasmangellage im Winter herumkommen, haben sich in den vergangenen Wochen verbessert“, sagt er im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es gebe verstärkte Energiesparbemühungen, die Gasspeicher seien gut gefüllt und die bislang milden Temperaturen seien auch von Vorteil.
Den Atomausstieg Mitte April 2023 hält Fuest für einen „klaren wirtschaftspolitischen Fehler“. Aus seiner Sicht wäre es sinnvoll gewesen, sich zumindest die Option zu bewahren, die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland noch weiter zu betreiben und bei Bedarf auch neue Brennstäbe zu kaufen.
Außerdem: Der Industriegasekonzern Linde will der Frankfurter Börse den Rücken kehren. Die Details dazu gibt es im Marktbericht mit Peter Köhler.
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