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Was jetzt?
Ein Sieg aus strategischen Gründen
In Österreich hat am Samstag ein außerordentlicher Bundesparteitag der
Sozialdemokraten zur Wahl eines neuen Parteivorsitzenden stattgefunden.
Er sollte einen Schlussstrich unter den monatelangen parteiinternen
Streit über die Führungsqualitäten der bisherigen Chefin Pamela
Rendi-Wagner ziehen. Aufstellen ließen sich der burgenländische
Ministerpräsident und selbsternannte Parteirebell Hans Peter Doskozil
sowie der Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler aus dem linken
Flügel. Es war der Showdown zweier Lager, die sich im Moment
unversöhnlich gegenüberstehen und bei dem Doskozil am Ende als Sieger
hervorging. Ob damit der interne Richtungskampf beendet ist und wer oder
was ihn eigentlich ausgelöst hat, darüber berichtet
Österreichkorrespondent Florian Gasser.
Luciano Lliuya ist Bauer in Peru. Oberhalb seiner Heimatstadt Huaraz in
den Anden befindet sich ein Bergsee, in den das Schmelzwasser aus den
umliegenden Gletschern fließt. Doch weil die Gletscher durch den
Klimawandel immer schneller schmelzen, könnte Lliuyas Haus bald
überschwemmt werden. Vor fünf Jahren hat er deshalb den Energiekonzern
RWE verklagt, einen der größten Emittenten von CO2. Elena Erdmann aus
dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dem Fall beschäftigt und
erklärt, wie er den Klimaschutz verändern könnte.
Alles außer Putzen: Frankfurter Grüne Soße — das beste Essen für warme
Sommertage.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler und Susanne Hehr
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
SPÖ: Beleidigte Egos und Machtkämpfe
Konzerne und Klimawandel: Wie sich die Klimaschuld berechnen lässt
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