Hotel Matze Frederick Lau – Warum möchtest du kein angepasstes Leben führen? Seine Filmographie ist unendlich – von „Das fliegende Klassenzimmer“ über „Die Welle“, „Victoria“, „Der Hauptmann“, „4 Blocks“ und in diesem Jahr „Nightlife“ oder „Betonrausch“. Für seine Rollen in „Die Welle“ und „Victoria“ erhielt er jeweils den Deutschen Filmpreis, für seine Darstellung in „Neue Vahr Süd“ gab es gleich mehrere Auszeichnungen. Eigentlich müsste er, so könnte man meinen, vor Selbstbewusstsein strotzen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Frederick war am Anfang des Gesprächs sehr unsicher. Er musste erst Vertrauen gewinnen. Ich habe aber gemerkt, dass es gar nicht um Vertrauen in mich, sondern um Vertrauen in sich selbst ging. Wir sprechen über diese Schüchternheit und wie er die im Film überwindet. Er erklärt wie er eine Rolle annimmt, wie er sie spielt und warum seine Familie ihn nie am Set besuchen darf. Wir sprechen über Selbstschutz und seine totale Abneigung gegen die Norm, denn statt über den roten Teppich zu laufen, liebt er es in der Kneipe zu sein. Was er da findet, darüber sprechen wir. Wir sprechen auch über seinen strengen Vater, der Frederick aber die Schönheit des Weinens gezeigt hat. Wir sprechen über Männlichkeit, das Filmgeschäft und seine frühe Wut. Frederick lässt mich und euch in seinen ratternden, schlaflosen Kopf schauen. Er raucht und trinkt und ein bisschen hatte ich das Gefühl, mit ihm an einer Bar zu sitzen. Am Ende waren wir beide sehr gelöst. MEIN GAST: https://instagram.com/officialfredericklau/ DINGE: Der afrikanische Künstler – https://instagram.com/bongeziwemabandla/ Das Filmpreis-Video – https://youtube.com/watch?v=rwDUNZeqqhk Artikel in der Zeit – https://zeit.de/2015/24/frederick-lau-schauspieler-victoria Fredericks Firma – https://behindthetree.de/ Frederick die Maus – https://amzn.to/3hYCMq1 Vielleicht Kinderbuch – https://amzn.to/2ROPJbr WERBEPARTNER: https://linktr.ee/hotelmatze MITARBEIT: Redaktion: Annie Hofmann Musik: Jan Köppen MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze

Hotel Matze – Ein Zimmer für echte Gespräche

Was passiert, wenn man sich wirklich Zeit nimmt, um zuzuhören? Im Podcast Hotel Matze lädt Gastgeber Matze Hielscher genau dazu ein – zum Zuhören, Nachdenken und Mitfühlen. Seit Jahren ist Hotel Matze eine feste Größe in der deutschen Podcastlandschaft und bietet Raum für Gespräche, die weit über den üblichen Smalltalk hinausgehen.

Der Gastgeber

Matze Hielscher, Mitgründer des Berliner Stadtmagazins Mit Vergnügen, ist kein klassischer Journalist. Und genau das macht seinen Interviewstil so besonders. Er begegnet seinen Gästen mit echtem Interesse, einer ruhigen Stimme und der Bereitschaft, sich überraschen zu lassen. Dabei ist er nie distanziert, aber auch nie anbiedernd – er schafft ein Klima, in dem sich selbst prominente Persönlichkeiten öffnen.

Die Gäste

Ob Politiker, Musiker, Unternehmer, Schauspieler oder Aktivistinnen – Hotel Matze ist ein Ort für Menschen mit Haltung. Die Gespräche drehen sich um Biografien, Werte, Scheitern, Erfolg, Medien, Politik, Kultur – oft alles auf einmal. Und immer mit Tiefgang. Kein Buzzword-Bingo, keine PR-Plattitüden, sondern echte Gedanken und Geschichten.

Was den Podcast besonders macht

Hotel Matze ist kein lauter Podcast – und genau das ist seine Stärke. Hier geht es nicht um Schlagzeilen, sondern um Substanz. Die Folgen dauern oft über eine Stunde, manche zwei – und trotzdem wirken sie nie lang. Man verlässt jede Episode ein bisschen klüger, ein bisschen nachdenklicher – manchmal auch einfach inspiriert.

Wer Hotel Matze hört, checkt nicht einfach in einen Podcast ein, sondern in einen Raum für Reflexion, Tiefe und Menschlichkeit. Ein wohltuender Kontrast zum hektischen Medienbetrieb – und ein Beweis dafür, dass Langform-Inhalte nicht nur funktionieren, sondern gebraucht werden.

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