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Fußball-EM und Nationalismus, Chile, Impfstoff-Patente und Linke in Spanien
Ein Symbol der Vielfalt und Völkerverständigung soll die Fußball-EM der Männer sein, die am 11. Juni beginnt. Tatsächlich aber bereite der beliebteste Sport der Welt längst eine Bühne für Autokraten und Nationalisten, so der Sportjournalist Ronny Blaschke. Simone Reperger von der Friedrich-Ebert-Stiftung beschreibt den gesellschaftlichen Aufbruch in Chile, wo eine neue Verfassung mit dem Neoliberalismus brechen könnte. Der Journalist Andreas Zumach erklärt, warum die Patente auf Corona-Impfstoffe zu einer gefährlichen globalen Ungleichheit bei der Bekämpfung der Pandemie beitragen. Und die Spanien-Korrespondentin Julia Macher analysiert Aufstieg und Fall des einstigen linken Hoffnungsträgers Pablo Iglesias.
Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).
Ablauf:
[00:00]Begrüßung
[06:08]Ronny Blaschke: Fußball als Herrschaftsinstrument
[16:35]Simone Reperger: Corona in Chile: Das Ende des Neoliberalismus?
[26:48]Andreas Zumach: Umkämpfte Patente: Die globale Impfstoff-Apartheid
[37:17]Julia Macher: Spanien: Die Niederlage des Pablo Iglesias
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