Was jetzt?
Georgien zwischen Russland und der EU
In Georgien drohen die Massenproteste der vergangenen Wochen zu
eskalieren, nachdem das Parlament in der Hauptstadt Tbilissi am Mittwoch
das umstrittene Gesetz über “ausländische Einflussnahme” verabschiedet
hat. Es sieht vor, dass sich unabhängige Organisationen und Medien, die
zu mindestens 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als
„Vertreter ausländischer Interessen“ registrieren lassen müssen. Seit
Wochen protestieren Menschen im Land gegen das Vorhaben der Regierung.
Sie befürchten, dass die zunehmend autoritär auftretende
Regierungspartei Georgischer Traum das Gesetz missbrauchen könnte – etwa
um prowestliche Kräfte zu verfolgen und die Arbeit kritischer
Organisationen zu verbieten. Maxim Kireev beobachtet für ZEIT ONLINE
die Lage in Georgien. Im Podcast analysiert er, ob die Kritik vonseiten
der EU etwas bewirken könnte.
Erstmals seit Kriegsausbruch zwischen Israel und der terroristischen
Hamas hat Israel den Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens
wieder für Hilfslieferungen geöffnet. Zuletzt ist der internationale
Druck auf Israel gewachsen, mehr Hilfslieferungen in den abgeriegelten
Gazastreifen zu lassen. Denn weiter ist die humanitäre Lage im
Gazastreifen katastrophal. Bereits Mitte März hatte das internationale
Expertenkomitee der Integrated Food Security Phase Classification (IPC)
gewarnt, dass im Norden des Gazastreifens eine Hungersnot unmittelbar
bevorstehe. Seitdem haben die Warnungen nicht nachgelassen. Luisa
Hommerich hat mit einem Team der ZEIT wochenlang über die Hungerlage im
Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet sie ein, welche Probleme es
nach wie vor bei den Hilfslieferungen gibt.
Und sonst so? Ein etwas anderes Monster im Kinderzimmer
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
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