Was jetzt? Israels Pläne für die Golanhöhen Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad will Israel seine Siedlungen auf den Golanhöhen deutlich ausbauen. Die Golanhöhen sind ein etwa 60 Kilometer langer und 25 Kilometer breiter Landstrich im Südwesten Syriens, den Israel 1981 annektiert hat. Die Annexion wird international außer von den USA von keinem anderen Staat anerkannt; die Golanhöhen gelten völkerrechtlich als von Israel besetztes syrisches Territorium. Warum das Gebiet strategisch wichtig ist, erklärt Nahostkorrespondent Jan Roß. Auf deutschen Baustellen hat es im vergangenen Jahr 96.153 Arbeitsunfälle gegeben. Nach Angaben der gesetzlichen Unfallversicherungen liegt diese Zahl sehr viel höher als in anderen Branchen. Auch Todesfälle kommen regelmäßig vor: Im vergangenen Jahr sind 76 Bauarbeiter ums Leben gekommen. Von den Unfällen sind insbesondere migrantische Arbeitskräfte betroffen. ZEIT-ONLINE-Autor Jonas Seufert hat zu Arbeitsbedingungen in der Baubranche recherchiert und erklärt, wie es zu den vielen Unfällen kommt. Und sonst so? Schwiegereltern sind scheinbar die besten Schenker. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Israel will die Bevölkerung auf den besetzten Golanhöhen verdoppeln Israel: Krieg in Nahost Krieg in Nahost: Bundesregierung kritisiert Israels Pläne für besetzte Golanhöhen Arbeitsunfälle: Der tödlichste Arbeitsplatz Deutschlands [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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