Die sogenannte Gegenwart Kann man auf Deutsch vom Krieg erzählen? In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod einem historischen und doch gleichzeitig leider so gegenwärtigen Thema: dem Krieg. Während sich der russische Angriff auf die Ukraine in diesen Tagen jährt, ist für die Oscarverleihung im März ein deutscher Film nominiert, der die Sinnlosigkeit des Tötens und Sterbens im Ersten Weltkrieg zeigt – die neue Verfilmung von “Im Westen nichts Neues”. Die beiden Podcast-Hosts haben den Antikriegsroman von Erich Maria Remarque noch einmal gelesen und fragen sich: Wieso ist der Roman so viel beeindruckender als der Film? Warum misslingt es der aufwendigen Netflix-Produktion, das zu zeigen, worum es Remarque eigentlich ging? Welche deutsche Perspektive ist es, die dieser deutsche Kriegsfilm einnimmt? Und wieso ist es so ärgerlich, wenn am Ende ausgerechnet ein französisches Kind zur Waffe greift? Shownotes: – Im Westen nichts Neues, Netflix 2022, 2 h 23 min. – Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag, Berlin 1929. – SWR-Podcast über den Film und den Roman [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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