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Was jetzt?
“Kriegsverbrechen werden in der Ukraine nicht erst seit 2022 verübt”
In der vergangenen Woche haben die Vereinten Nationen ihre
Foltervorwürfe gegen das russische Militär erneuert. Die Anschuldigungen
decken sich mit den wiederholten Aussagen ukrainischer Soldaten über
ihre Zeit als Kriegsgefangene. So berichtet die Psychologin Antschelika
Jatsenko in einem aktuellen Beitrag der Sunday Times von zwei jungen
Männern im Alter von 25 und 28 Jahren, die zunächst wochenlang
verprügelt und dann kastriert worden seien. Im Podcast spricht Hannah
Grünewald mit Andrea Jeska. Sie berichtet als Reporterin vor allem aus
Kriegs- und Krisengebiete für die ZEIT und ZEIT ONLINE und erklärt,
welchem Zweck das Foltern dient
Mit einer deutlichen Mehrheit von über 59 Prozent haben die Schweizer am
Wochenende für ein Klimaschutzgesetz gestimmt. Laut dem Gesetz soll der
Öl- und Gasverbrauch schrittweise gesenkt werden, zum Beispiel durch die
Förderung klimafreundlicher Heizungen. Und auch Unternehmen, die in den
Klimaschutz investieren, erhalten Geld vom Staat. Auf diese Weise will
das Land bis 2050 CO2-neutral werden. Matthias Daum vom ZEIT Ressort
Schweiz weiß, warum das Gesetz so besonders ist, wann es umgesetzt wird
und welche Auswirkungen es auf die Bürger haben könnte.
Und sonst so? Deutschland schneidet bei der Gleichstellung der
Geschlechter besser ab als 2022 und landet auf dem sechsten Platz.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Moses Fendel und Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Kriegsverbrechen in der Ukraine: „Menschen sind zu allen erdenklichen
Grausamkeiten fähig“
Schweiz : Schweizer stimmen für CO₂-Neutralität bis 2050
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