Was jetzt?
Macron sucht Verbündete, doch die sind zerstritten
Nachdem die rechtsextreme Partei Rassemblement National (RN) von Marine
Le Pen den ersten Wahlgang am vergangenen Wochenende gewonnen hat, gehen
die vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich am Sonntag in die zweite
Runde. Um einen Sieg der Rechten zu verhindern, haben sich Präsident
Macrons Partei Ensemble und das linke Bündnis Neue Volksfront zu einer
republikanischen Front zusammengeschlossen. Mehr als 200 Kandidatinnen
und Kandidaten aus dem linken, grünen und sozialdemokratischen Lager
haben sich zurückgezogen mit dem Ziel, dem RN eine absolute Mehrheit zu
erschweren. Wie wahrscheinlich ein Sieg der französischen Rechtsextremen
trotz des taktischen Rückzugs ist und was passiert, wenn es bei der
Stichwahl keine absolute Mehrheit gibt, berichtet Annika Joeres, Autorin
für ZEIT ONLINE in Frankreich.
Auch im Iran kam es an diesem Wochenende zu vorgezogenen Neuwahlen. Mit
knapp 53 Prozent der Stimmen hat der moderate Massud Peseschkian die
zweite Runde der iranischen Präsidentschaftswahlen gewonnen. Der
69-Jährige kommt aus dem Lager der Reformer und will sich unter anderem
für mehr Vertrauen zwischen Regierung und Bevölkerung und bessere
Beziehungen zwischen dem Iran und dem Westen einsetzen. Michael
Backfisch ist ZEIT-ONLINE-Autor für internationale Politik und ordnet im
Podcast ein, was die Präsidentschaft Peseschkians für die Menschen im
Iran bedeutet.
Und sonst so? „Okay“ ist eines der weltweit am häufigsten verwendeten
Wörter.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Parlamentswahl in Frankreich: Erst Feind, jetzt Freund
Parlamentswahl in Frankreich: Wie Linke und Liberale den RN im zweiten
Wahlgang stoppen wollen
Iran: Systemkritiker mit Samthandschuhen
Teheran: „Du hast ihn gehasst, aber für uns war er ein Diener des
Volkes“
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