OK, America? Neue transatlantische Feindschaften? Joe Biden wusste zunächst nicht, wie die Dinge bei der Bundestagswahl in Deutschland stehen. Als ihm dann ein Journalist die ersten Hochrechnungen nannte, sagte er in Bezug auf die SPD knapp: „Donnerwetter … sie sind beständig.“ Die US-Zeitungen versuchten, Überhangmandante in Grafiken zu erklären, die New York Times schrieb in den Tagen danach, dass es noch unklar sei, was „die chaotische Wahl in Deutschland über die Zukunft des Landes – und Europas – aussagt“, und US-Amerikaner lernten Worte wie „traffic light coalition“ und „elephant round“. Wie die Vereinigten Staaten auf Deutschland nach der Ära Angela Merkel blicken und wie die künftige transatlantische Politik zwischen Berlin und Washington D.C. aussehen könnte ist ein Thema im US-Podcast. Eng damit verbunden ist die Frage, wie sich das amerikanisch-französische Verhältnis nach dem Eklat um den U-Boot-Deal mit Australien entwickelt. Warum Biden Frankreichs Präsident Emmanuel Macron derart brüskierte, dass dieser kurzfristig den Botschafter aus den USA abzog, diskutieren wir ebenfalls im Podcast. Außerdem: Auch innenpolitisch steht für Biden mit seinem Infrastrukturgesetz und seinen ambitionierten Sozialplänen in diesen Tagen viel auf dem Spiel. Probleme bereiten ihm dabei nicht die Republikaner, sondern derzeit der progressive und der moderate Flügel in der eigenen Partei. Kann Biden seine ambitionierte Agenda noch retten? Und im Get-out: Margaret Atwoods Buch und die Netflix-Adaption The Handmaid’s Tale und die Serie The Morning Show. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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