Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel BeckerFindest du Meinungsmonopol gut und möchtest uns unterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
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Öl- und Gaspreise steigen – Eskalation im Ukraine-Konflikt könnte Energiepreiskrise verschärfen
Die Eskalation im Ukraine-Konflikt schlägt auf die Rohstoffmärkte durch. Welche Belastungen Unternehmen und Verbraucher nun fürchten müssen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstag das Genehmigungsverfahren für die umstrittene Pipeline Nord Stream 2 gestoppt. Es war eine Reaktion auf den Völkerrechtsbruch des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der die territoriale Integrität der Ukraine in Frage stellt und Truppen in den Osten des Landes entsandt hat.
Doch das alles ändert nichts an der deutschen Abhängigkeit von russischem Gas. Mehr als die Hälfte der Gas-Importe nach Deutschland kommen aus Russland. Jetzt, wo Deutschland und die EU Sanktionen gegen Russland verhängt haben, wächst die Angst vor Vergeltungsmaßnahmen.
Russland könnte zum Beispiel die Öl- und Gaslieferungen nach Europa reduzieren. Das könnte die Energiepreise zusätzlich nach oben treiben. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew warnte bereits vor einer „Welt, in der Europäer 2000 Euro pro 1000 Kubikmeter für Gas zahlen“.
An den Rohstoffmärkten sind die Preise für Öl und Gas zuletzt deutlich gestiegen. Was bedeutet das für Verbraucher, die schon längst die Folgen der Energiepreiskrise in ihrem Geldbeutel spüren? Wie groß ist die Belastung für energieintensive Unternehmen? Und wie hoch ist das Risiko, dass Russland die Öl- und Gaslieferungen tatsächlich unterbricht? Handelsblatt-Rohstoffexperte Jakob Blume liefert Antworten auf diese Fragen.
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