Was jetzt?
Pflegeversicherung unter finanziellem Druck
Die gesetzliche Pflegeversicherung in Deutschland hat große finanzielle
Schwierigkeiten. Im Juni hat der Spitzenverband der gesetzlichen
Krankenkassen, der auch die Pflegekassen vertritt, mitgeteilt, dass er
mit Defiziten von 1,5 Milliarden für 2024 und 3,4 Milliarden Euro für
2025 rechnet. Medienberichte, die sich auf Koalitionskreise berufen,
sprechen sogar von einer drohenden Zahlungsunfähigkeit. Als
Gegenmaßnahme sollen die Beiträge erhöht werden. Was das für die
Versicherten bedeutet und ob die steigenden Kosten zumutbar sind, ordnet
Politikredakteurin Tina Groll ein.
Im brasilianischen Amazonasgebiet brennt es so stark wie noch nie. Nach
Schätzungen der brasilianischen Weltraumbehörde INPE haben die
Rauchwolken bereits 60 Prozent der Fläche Brasiliens erreicht. Die Feuer
werden von Brandstiftern gelegt, um illegal Land zu erschließen. Der
brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hatte bei seinem
Amtsantritt im Januar 2023 angekündigt, die illegale Abholzung bis 2030
zu beenden. Ob das angesichts der Brände ein leeres Versprechen war,
erklärt ZEIT-Redakteur Thomas Fischermann, der im brasilianischen
Regenwald unterwegs war.
Und sonst so? Nachtfahrverbot für Kölner Mähroboter
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gesetzliche Pflegeversicherung: Eine bessere Pflege zahlt sich aus
Finanzierung: Karl Lauterbach will Konzept für Pflegeversicherung
vorlegen
Sozialbeiträge: Pflegeversicherung laut Medienbericht womöglich bald
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Gesundheitskosten: Karl Lauterbach rechnet mit höheren Kassenbeiträgen
ab 2025
Brände im Amazonas: Selbstzerstörung
Waldbrände im Amazonas: Brände in Brasilien dringen weiter in
unberührten Regenwald vor
Brasilien: Abholzung im Amazonasregenwald nimmt erstmals seit 15 Monaten
zu
Brasilien: Dürre am Regenwald
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