Was jetzt?
Spezial: Der lange Schatten der Kolonialzeit im Niger
Ende Juli kam es im westafrikanischen Niger zu einem Militärputsch, bei
dem die nigrische Armee den demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed
Bazoum entmachtet hat. Der General und Befehlshaber der Präsidialgarde,
Abdourahamane Tiani, hat mit anderen Militärs die Macht übernommen.
Seitdem steht der ehemalige Präsident Mohamed Bazoum zusammen mit seiner
Frau und seinem Sohn unter Hausarrest.
Die nigrische Regierung unter Präsident Bazoum galt als wichtiger und
verlässlicher Partner des Westens in der Sahelzone. Doch viele Menschen
in Niger sind nach dem Putsch auf die Straßen gegangen, um die
Machtübernahme des Militärs zu feiern und den Abzug der französischen
Truppen zu fordern.
In dieser Spezialfolge von Was jetzt? erzählen ein ehemaliger
Mitarbeiter im Uran-Geschäft und ein ehemaliger Schlepper, warum sie
sich für ihr Land einen Neustart wünschen. Fast vier Jahre lang suchte
Amoumoune Allassane nach Uran, ohne wirklich zu wissen, was Uran ist.
Dann hatten die Franzosen genug gefunden. Der 56-jährige Ali Mohammed,
der eigentlich anders heißt, musste sein Haus verkaufen, um an Geld zu
kommen. Der Einfluss der EU im Niger hat seinen Job als
Transportunternehmer unmöglich gemacht.
Issio Ehrich ist Autor bei ZEIT ONLINE und berichtet regelmäßig über die
Sahelzone. Er war als erster deutscher Journalist nach dem Putsch in
Niger.
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