Was jetzt? Über die Ukraine verhandeln, aber ohne die Ukraine Die beiden Außenminister der USA und Russlands, Marco Rubio und Sergej Lawrow, haben sich in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad zu einem Gespräch getroffen. Laut dem russischen Pressesprecher soll es dabei vor allem um die amerikanisch-russischen Beziehungen gegangen sein. Es ist das erste Treffen seit Langem der beiden Staaten und wird vermutlich nicht das letzte bleiben: Ein Treffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin soll in Planung sein. Über Verhandlungen über ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine haben die Delegierten auch gesprochen – allerdings ohne ukrainische oder europäische Vertreter. Der russische Außenminister hatte zuvor betont, dass Russland keine besetzten Gebiete in der Ukraine räumen oder zurückgeben würde. Welche Ziele Russland und die USA mit dem Gespräch verfolgen und wie die Ukraine darauf reagiert hat, analysieren unsere Auslandskorrespondentinnen und -korrespondenten Olivia Kortas, Michael Thumann und Johanna Roth im Podcast. Migration hat keinen Einfluss auf die Kriminalität in Deutschland. Das hat eine neue Studie des Münchner ifo Instituts für Wirtschaftsforschung herausgefunden. Demnach gebe es keinen Zusammenhang zwischen einem steigenden Ausländeranteil und der lokalen Kriminalitätsrate. Auf diese Ergebnisse kommen auch internationale Forschungen. Trotzdem sind Migranten in Statistiken häufig überrepräsentiert. Das liege daran, dass sie häufig in Ballungsräume ziehen, wo die Kriminalität auch unter Deutschen höher ist, so der ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. Die Kriminalitätsrate werde aber hauptsächlich von herkunftsunabhängigen Faktoren beeinflusst. Eine bessere Integration in den Arbeitsmarkt ist laut den Forschenden eine gute Maßnahme, um zu verhindern, dass Migranten straffällig werden. Um diese zu erleichtern, sollen beispielsweise ausländische Abschlüsse einfacher anerkannt werden. Außerdem im Update: Israel will noch diese Woche mit der Hamas über die zweite Phase der Waffenruhe im Gazastreifen verhandeln. Laut dem israelischen Außenminister Gideon Saar soll es dabei darum gehen, die letzten israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene auszutauschen. Außerdem bestehe Israel auf eine Entmilitarisierung des Gazastreifens.  Was noch? Diebe in Hamm mögen offenbar keinen Joghurt.  Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: Außenminister Rubio und Lawrow sprechen in Riad über Ukraine USA: Die Hooligans der Geopolitik Thema: Krieg in der Ukraine Nahost: Verhandlungen über zweite Phase des Waffenstillstands sollen beginnen Israel: Hält die Waffenruhe in Nahost? Ifo Institut: Mehr Migration erhöht nicht die Kriminalitätsrate in Deutschland Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.  Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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