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Was jetzt?
Update: Angriff auf das Geld der Hisbollah
Israels Militär hat in der Nacht zum Montag Finanzeinrichtungen der
proiranischen Hisbollah im Libanon angegriffen. Dabei sind laut
Militärangaben mehr als 15 Gebäude in Beirut und anderen Teilen des
Landes getroffen worden. Israel habe die libanesische Hauptstadt „in
Flammen“ gesetzt, schrieb Israels Außenminister Katz auf X. Inwieweit
die Angriffe die Hisbollah schwächen, erklärt Jannis Grimm vom Zentrum
für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung an der Freien
Universität Berlin.
Bei einem Referendum in Moldau haben die Menschen mit knapper Mehrheit
für einen proeuropäischen Regierungskurs gestimmt. Rund 50,4 Prozent der
1,4 Millionen Stimmberechtigten haben sich dafür ausgesprochen, den
Wunsch nach einem EU-Beitritt als strategisches Ziel in der Verfassung
festzuschreiben. Durch die Verfassungsänderung werden zukünftige
Präsidenten stärker an einen proeuropäischen Kurs gebunden.
Das Kabinett von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat heute
in einer Sondersitzung über die neu errichteten Lager für Geflüchtete in
Albanien beraten. Am vergangenen Freitag hatte ein Gericht in Rom
geurteilt, dass die Unterbringung der Migranten außerhalb der EU
unzulässig ist. Innenminister Matteo Piantedosi hat bereits angekündigt,
Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Was noch? Ready for take-off bitte in maximal drei Minuten.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Beirut steht laut Israels Außenminister „in Flammen“
Angriffe auf Beirut: Israel greift Finanzeinrichtungen der Hisbollah an
Israel: Krieg in Nahost
Moldau: Proeuropäer gewinnen EU-Referendum in Moldau
Italienische Asylpolitik: Gericht in Rom untersagt Inhaftierung von
Flüchtlingen in Albanien
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