Was jetzt? Update: Auf Schock und Trauer folgt die Migrationsdebatte Nach dem islamistischen Anschlag in Solingen werden wieder Forderungen nach einer strengeren Migrations- und Asylpolitik laut. „Wir werden alles dafür tun müssen, dass diejenigen, die hier in Deutschland nicht bleiben können und dürfen, auch zurückgeführt und abgeschoben werden“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag bei seinem Besuch in Solingen. Zuvor hatten unter anderem mehrere CDU-Politiker die Migrationspolitik der Regierung kritisiert. CDU-Chef Friedrich Merz forderte auf seiner Homepage sogar, Menschen aus Afghanistan und Syrien gar nicht mehr aufzunehmen. Eva Lautsch aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE verfolgt die Migrationsdebatte. Im Podcast analysiert sie, an welchen Stellschrauben die Regierung tatsächlich drehen kann. Es war noch früh am Morgen, als das israelische Verteidigungsministerium am Sonntag den landesweiten Ausnahmezustand ausgerufen hat. Das israelische Militär bereitete sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf einen groß angelegten Angriff der Hisbollah vor und begann, Stellungen der Miliz im Südlibanon zu bombardieren. Kurze Zeit darauf meldete die Hisbollah, einen Großangriff auf Israel gestartet zu haben – als Vergeltung für die Tötung ihres Militärchefs Fuad Schukr Ende Juli. Nach eigenen Angaben feuerte die Hisbollah über 320 Raketen ab. Das alles sei jedoch nur die „erste Phase“ ihrer Reaktion. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärte wenig später, seine Armee habe den Vergeltungsangriff der Hisbollah vereitelt. In einer Kabinettssitzung kündigte er außerdem an, dies sei „nicht das letzte Wort“ gewesen. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus Beirut. Im Podcast ordnet sie ein, was am Wochenende passiert ist und warum es überhaupt so lange gedauert hat, bis die Hisbollah ihren seit Wochen angekündigten Vergeltungsschlag umgesetzt hat. Außerdem im Update: Wegen einer möglichen Bedrohung wurde die Sicherheitsstufe am Stützpunkt in Geilenkirchen verschärft. Aus Sicherheitskreisen gibt es nun Hinweise auf russische Sabotage.  Was noch? In Australien gibt es jetzt ein Recht auf Nichterreichbarkeit   Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Messerattacke: Mutmaßlicher Angreifer von Solingen sollte abgeschoben werden Besuch in Solingen: Bundeskanzler Scholz kündigt rasche Verschärfung des Waffenrechts an Messerangriff in Solingen: Friedrich Merz fordert Aufnahmestopp für Syrer und Afghanen Israel: Was die jüngste Eskalation in Nahost bedeutet Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Angriff auf Israel: Die Schlacht inszeniert, um den Krieg zu vermeiden Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost? Krieg in Nahost: Hisbollah-Miliz beendet „erste Phase“ ihres Großangriffs auf Israel Geilenkirchen: Nato-Stützpunkt war offenbar Ziel von russischer Sabotageaktion [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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