Was jetzt?
Update: Chinesisch-amerikanischer Showdown
Der Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen
Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen
festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe
für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34
Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche
Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis
zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits
auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt
ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte
und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump
venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act
abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug
Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das
Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen
ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte
US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon
Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen
Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen,
die „irreguläre Kriegsführung“ gegen das US-Territorium ausführe,
behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet
im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den
Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die
Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine „Junta“ sei, die
„Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der
Nation“. Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler
Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März.
Außerdem im Update:
Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen
Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt
als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits
könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis
zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC.
Was noch? Whimsical little things.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Zollkrise: China droht USA „entschlossen“ mit weiteren Vergeltungszöllen
Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA
auf
US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik
USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798
Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben
Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel
Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an
Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn
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