Was jetzt?
Update: Der „Null-Toleranz“-Kanzler
In einer Regierungserklärung hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
angekündigt, schwerstkriminelle Straftäter und terroristische Gefährder
künftig auch nach Afghanistan und Syrien abschieben zu wollen. Damit
reagierte er auf den Messerangriff in Mannheim von vergangener Woche.
Die Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland hat Scholz als „Ergebnis des
Klimawandels“ bezeichnet. Insgesamt ging es viel um Sicherheit. Wieso
sich Scholz gerade dieses Thema Sicherheit vorgenommen hat, ordnet
Michael Schlieben ein, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Landung der Alliierten in der
Normandie haben der französische Präsident Emmanuel Macron, US-Präsident
Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj an der zentralen Gedenkfeier am Omaha Beach
teilgenommen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals seit fünf Jahren den
Leitzins gesenkt. Er wurde von 4,5 Prozent um 0,25 Prozentpunkte
herabgesetzt. Die EZB begründete den Schritt mit der abgeschwächten
Inflation.
Was noch? Ein Spieleklassiker wird 40.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Regierungserklärung im Bundestag: Sheriff Scholz
Olaf Scholz: Scholz unterstützt Abschiebung Schwerstkrimineller nach
Afghanistan
Klimakrise: Klimaaktivisten unterbrechen ihren Hungerstreik
Klimaziele: So wird das nichts!
Landung der Alliierten in der Normandie: Olaf Scholz sieht
D-Day-Gedenktag als Mahnung für mehr Verteidigung
80 Jahre D-Day: Ein Grab für Uncle Nathan
Europäische Zentralbank: EZB senkt erstmals seit 2019 Leitzinsen
Zinswende: Eine Hürde weniger
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