Was jetzt?
Update: Israels Massenproteste verhallen
23 Menschen, aufgeteilt auf zwei Zimmer – so beschreibt der Künstler
Sohail Salem, wie er mit seiner Familie auf engstem Raum in Gaza-Stadt
lebt. Wie ihm geht es vielen Bewohnern in Gaza-Stadt. Denn die größte
Stadt des Küstenstreifens ist einer der letzten Orte, an dem Vertriebene
noch Zuflucht finden. Israels Armee sieht in ihr jedoch eine der beiden
verbliebenen Hamas-Hochburgen. Deshalb laufen Vorbereitungen, Gaza-Stadt
zu besetzen. Daran regt sich viel Kritik aus dem Ausland. Doch auch im
eigenen Land gibt es immer mehr Protest. In Umfragen sprechen sich
mittlerweile mehr als 70 Prozent der israelischen Bevölkerung für eine
Waffenruhe aus. „Bringt die Geiseln zurück und beendet den Krieg!“ Unter
diesem Motto gingen gestern Abend in Tel Aviv mehr als 200.000 Menschen
auf die Straße. Steffi Hentschke, Korrespondentin in Tel Aviv, berichtet
über den Stand der Vorbereitungen zur Besetzung von Gaza-Stadt und
erklärt, wie sich der Widerstand formiert.
„Premiumpartner“ und „klassischer Verbündeter“: Mit solch lobenden
Worten ist Außenminister Johann Wadephul nach Japan gereist. Dort findet
er auch kritische Worte für China: etwa zu Chinas „zunehmend aggressivem
Auftreten“ in der Straße von Taiwan und im Ost- und Südchinesischen
Meer. Welche gemeinsamen Interessen Japan und Deutschland haben und wie
Japan sich in der verändernden weltpolitischen Lage positioniert,
berichtet Reporter Felix Lill.
Außerdem im Update:
Vor dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
schlägt sich US-Präsident Donald Trump einmal mehr auf die russische
Seite und setzt die Ukraine unter Druck.
Was noch? Chipsverbot der Münchner Innenstadt
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Besetzung von Gaza-Stadt: Gegen alle Widerstände
Krieg in Gaza: Die Werte von gestern
Proteste in Israel: Die Schuldgefühle der einen sind für die anderen
eine Provokation
Israel: Mehr als 200.000 Menschen bei Demonstrationen in Tel Aviv
Asien: Johann Wadephul lobt Japan als „Premiumpartner“ in Asien
Ukrainegipfel im Weißen Haus: Worüber Trump, Selenskyj und die Europäer
in Washington verhandeln
Jaroslaw Hrytsak: „Wenn die Ukraine alleine dasteht, wird sie
kollabieren“
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