Was jetzt?
Update: Wahlkampf ohne Spitzenkandidat
„Ich bin und bleibe Spitzenkandidat“: Der AfD-Europaabgeordnete
Maximilian Krah bleibt trotz der schweren Vorwürfe gegen seinen
langjährigen Mitarbeiter Nummer eins auf der AfD-Liste für die
Europawahl im Juni. Sein Mitarbeiter sitzt inzwischen in
Untersuchungshaft. Der Verdacht, der zu seiner Verhaftung in der Nacht
zum Dienstag führte: Spionage für chinesische Geheimdienste – und zwar
direkt aus dem Europäischen Parlament. Nach einem Krisengespräch mit den
Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla sagte Krah: Um den Wahlkampf
und das Ansehen der AfD nicht zu belasten, habe er mit der Parteispitze
vereinbart, nicht am bevorstehenden Wahlkampfauftakt in Donaueschingen
teilzunehmen. Tilman Steffen berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über
die AfD. Im Podcast ordnet er ein, wie glaubwürdig diese Art der
Schadensbegrenzung sein kann.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die
Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft für das laufende Jahr auf
0,3 Prozent angehoben. Bei der Vorstellung der Frühjahrsprojektion der
Bundesregierung zeigte er sich zuversichtlich: Die Anzeichen für eine
konjunkturelle Aufhellung hätten sich vor allem in den vergangenen
Wochen deutlich verstärkt, eine „allmähliche Erholung der Wirtschaft“
sei erkennbar. Das alles sei aber „kein Grund, nicht weiter hart an der
Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten“, sagte Habeck.
Außerdem im Update: Ab dem 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner in
Deutschland 4,57 Prozent mehr Geld.
Was noch? Milliardenbusiness: Sandwich ohne Kruste
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
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Spionageverdächtigen
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