Was jetzt?
Update: Was will Trump mit seinen Strafzöllen erreichen?
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu.
Peking reagiert auf die neuen US-Zölle und kündigt eigene Strafzölle von
34 Prozent auf US-Importe an. Diese sollen am 10. April in Kraft treten.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump ein umfassendes Zollpaket
vorgestellt, das unter anderem 34 Prozent Strafzölle auf chinesische
Waren, 24 Prozent auf Importe aus Japan und 20 Prozent auf EU-Produkte
vorsieht. Auch andere Länder sind betroffen. Die wirtschaftlichen Folgen
sind bereits spürbar: Der Dax verzeichnet deutliche Verluste, auch
asiatische Börsen rutschen ab. Wie weit kann die wirtschaftliche
Eskalation noch gehen? Mark Schieritz, stellvertretender
Politikressortleiter der ZEIT, analysiert im Podcast, welche Strategie
Trump verfolgt und welche Risiken er damit in Kauf nimmt.
Hat Trump seine neuen Strafzölle von einer künstlichen Intelligenz (KI)
berechnen lassen? Genau dieser Verdacht sorgt seit Donnerstag für
Diskussionen. Der Journalist James Surowiecki berichtet, dass die Zölle
wohl mit einer simplen – und seiner Meinung nach „unsinnigen“ – Formel
berechnet wurden. Möglicherweise könnten sogar KI-Tools wie ChatGPT
dabei im Spiel gewesen sein. Das Weiße Haus dementiert dies und
präsentiert eine komplex wirkende Berechnungsformel samt Erklärung.
Jakob von Lindern ist stellvertretender Leiter des Digitalressorts von
ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, was an der Vermutung dran ist.
Außerdem im Podcast:
– In Südkorea wurde Präsident Yoon Suk Yeol endgültig seines Amtes
enthoben. Das Verfassungsgericht hat seine Amtsenthebung bestätigt,
nachdem er im Dezember überraschend das Kriegsrecht verhängt hatte.
Yoon hatte dies mit der angeblichen Unterwanderung der Opposition
durch Kommunisten begründet – doch Beweise fehlen. Jetzt drohen ihm
Anklagen wegen Aufruhrs und Machtmissbrauchs.
– Beim Nato-Treffen in Brüssel macht US-Außenminister Marco Rubio
deutlich, dass Präsident Trump die Hinhaltetaktik von Wladimir Putin
nicht mehr lange akzeptieren werde. Welche Konsequenzen Putin zu
erwarten hat, bleibt offen. Mögliche Reaktionen könnten neue
US-Sanktionen gegen Russland oder weitere Waffenhilfen für die
Ukraine sein.
Was noch? Wie Alkohol männliche Fruchtfliegen sexy macht.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
US-Zölle: China erhebt Zölle von 34 Prozent auf US-Importe
US-Strafzölle: Der alte König in seinem Wahn
Trumps Zollpolitik: „Das ergibt überhaupt keinen ökonomischen Sinn“
US-Zölle: Börsen brechen angesichts neuer US-Zölle weiter ein
Seoul: Verfassungsgericht in Südkorea bestätigt Absetzung von Präsident
Yoon
Verteidigungsbündnis: USA stehen laut Außenminister Rubio zu Nato
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