Was jetzt?
Update: Weniger Krankenhäuser, bessere Versorgung?
Die Bundesregierung hat die umstrittene Krankenhausreform von
Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Kabinett beschlossen. Ziel der
Reform ist es, den ökonomischen Druck auf die Kliniken zu verringern und
für mehr Spezialisierung zu sorgen. Die Bundesländer kritisieren
Lauterbachs Entwurf. Sie befürchten, dass im ländlichen Raum zu viele
Krankenhäuser schließen müssten. Kann die Reform noch am Widerstand der
Länder scheitern? Diese und weitere Fragen beantwortet Tom Kattwinkel,
er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Das Parlament in Georgien hat am Dienstag ein umstrittenes Gesetz für
„ausländische Agenten“ nach dem Vorbild Russlands verabschiedet. Nach
dem Beschluss müssen sich NGOs und Medien, die zu mehr als 20 Prozent
aus dem Ausland finanziert werden, als „Vertreter von Interessen
ausländischer Kräfte“ registrieren. Kritiker sehen Ähnlichkeiten zu
einem russischen Gesetz, mit dem das Putin-Regime NGOs und die
Zivilgesellschaft diskreditiert hat. Georgien ist seit 2022
Beitrittskandidat der EU. Mit dem Gesetz ist dieser Prozess aber
gefährdet. Wie die Europäische Union auf diese Veränderung reagieren
könnte, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent für
ZEIT ONLINE und war in Tbilissi vor Ort.
Außerdem im Update:
Der Premierminister der Slowakei, Robert Fico, ist angeschossen worden.
Das berichten mehrere Medien. Er befindet sich im Krankenhaus.
Was noch? Orcas versenken Boote und schmücken sich mit Fischen – alles
Teil eines Trends?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links für die Folge:
Krankenhausreform: Regierung bringt Krankenhausreform auf den Weg
Krankenhausreform: Der verworrene Streit um das
Such-dir-deine-Klinik-Gesetz
„Russisches Gesetz“ in Georgien: Verbaut sich Georgien den Weg in die
EU?
Proteste in Georgien: Ins Gefängnis für Europa
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