Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel BeckerFindest du Meinungsmonopol gut und möchtest uns unterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
Handelsblatt Today – Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage
US-Aktienmarkt 2022: Bullisch oder bärisch? – worauf Anleger achten sollten
In einer Rede am Donnerstagmorgen im deutschen Bundestag hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wieder eindringlich vor den Folgen des Krieges in der Ukraine gewarnt. In Europa sei eine neue Mauer mit Nord Stream als dessen Zement entstanden: „Keine Berliner Mauer, sondern eine inmitten Europas zwischen Freiheit und Unfreiheit“, so der Präsident. Am Ende seiner Rede beschwor Selenski Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), weitere Schritte gegen Russland einzuleiten und für die Ukraine einzustehen.
Welche Reaktionen folgten auf die Rede? Welche weiteren Hilfsmaßnahmen für die Ukraine aus Deutschland wären möglich? Handelsblatt-Politikredakteur Martin Greive bewertet die aktuelle Lage.
Außerdem: Die US-Notenbank erhöht zum ersten Mal seit 2018 den Leitzins. Die Fed reagiert auf die hohe Inflation und erhöht die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte. Die Entscheidung zeichnete sich bereits im letzten Quartal 2021 ab. Für dieses Jahr sind bis zu sieben weitere Erhöhungen geplant, weiß auch US-Börsenexperte Markus Koch. Er erklärt, wie diese aussehen könnten und was der Wandel in der Geldpolitik für Anlegerinnen und Anleger bedeutet.
„Die Notenbank hat viel zu lange mit der Zinserhöhung gewartet und wäre bereits schon letztes Frühjahr gut beraten gewesen, die Zinsen zu erhöhen“, sagt Koch. Schließlich erwarte die Notenbank mehr Inflation als Wirtschaftswachstum. „Die Frage ist, wie lange das anhalten wird und ob es eine Stagflation ist oder in eine Rezession rutschen wird. Für den Aktienmarkt ist der Unterschied jedenfalls ein großer“, sagt der Börsenexperte. Warum eine Stagflation dennoch nichts Negatives für den Aktienmarkt bedeuten muss, erklärt er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today.
***
Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Sag uns deine Meinung!