Was jetzt? Warum Javier Milei in Deutschland Fans hat In seiner Heimat stoßen seine Reformpläne auf Widerstand, in Deutschland erhält er dafür Lob: Argentiniens Präsident Javier Milei, an diesem Wochenende zu Gast in Deutschland, wurde am Samstag mit der Medaille der wirtschaftsliberalen Hayek-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Begründung: Seine angeblich „klare Sicht auf die Kraft einer marktwirtschaftlichen Ordnung“ und sein „unerschrockenes Eintreten für individuelle Selbstbestimmung und freie Märkte“. Zum Abschluss seines Deutschlandbesuchs trifft sich Milei am Sonntag noch mit Bundeskanzler Olaf Scholz.  Ingo Malcher ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was sich Milei von dem Treffen mit Scholz verspricht. Weiterhin streitet die Ampelregierung über den Bundeshaushalt für das kommende Jahr. Mal wieder muss an allen Ecken und Enden gespart werden. Nach den vorliegenden Zahlen fehlen im Haushalt etwa 40 Milliarden Euro. Der linke Flügel der SPD versucht nun, die geplanten Einsparungen zu verhindern und hat ein Mitgliederbegehren auf den Weg gebracht. Unter dem Titel Unsere Demokratie nicht wegkürzen, in unsere Zukunft investieren! sprechen sich die Initiatorinnen und Initiatoren gegen Kürzungen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie, Bildung, Demokratie und Entwicklungszusammenarbeit aus. Lisa Caspari ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, welche Folgen das Mitgliederbegehren für Bundeskanzler Olaf Scholz haben könnte. Und sonst so? Namibia kippt Anti-Homosexuellen-Gesetz   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Javier Milei: Er will Geschichte schreiben Javier Milei: Der Feind seines Staates Javier Milei: Argentiniens Präsident wird in Deutschland ausgezeichnet Argentinien: Javier Milei als Präsident Argentiniens vereidigt SPD-Linke: Mit ein paar Milliarden ist die SPD nicht zu retten Bundeshaushalt: Der Bundesregierung fehlen 40 Milliarden, mindestens Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner fordert Einsparungen bei Sozialausgaben Haushaltsverhandlungen: SPD-Parteilinke legen Mitgliederbegehren zu geplanten Kürzungen vor   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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