Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel BeckerFindest du Meinungsmonopol gut und möchtest uns unterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
Handelsblatt Today – Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage
Warum Paris Frankfurt als Finanzplatz überholt / Wie Anleger das Risiko im Depot besser streuen
Die schlimmste Phase scheint zwar vorüber, doch die Inflationsrate im Euro-Raum ist mit 5,5 Prozent aktuell immer noch mehr als doppelt so hoch wie die Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB). Die liegt bei zwei Prozent. Somit dürfte der Druck auf die Währungshüter nach wie vor hoch bleiben, weitere Zinserhöhungen dürften folgen.
Anleger sollten sich deshalb die Frage stellen, wie sie ihr Depot robust aufstellen, rät Finanzkorrespondent Frank Wiebe. „Jemand, der risikofreudig ist und sehr langfristig denkt, der kann immer einen etwas höheren Aktienanteil halten“, so Wiebe. Ein ganz klassisches Depot mit 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Anleihen habe im letzten Jahr aber nicht gut funktioniert.
In diesem Jahr würden einige Experten dazu raten, die Anleihen etwas höher zu gewichten. „Die meisten Experten raten zu den sogenannten Investmentgrade-Anleihen“, so Wiebe. Vor allem Staatsanleihen würden besonders gut als Kontrapunkt zu Aktien funktionieren, weil sie nicht so stark von der Konjunktur abhängig seien. Von Hochzinsanleihen sei abzuraten.
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Außerdem ordnet Auslandskorrespondent Gregor Waschinski ein, welche Folgen die gewaltsamen Krawalle für Frankreichs Image haben.
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