Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-aboFindest du Meinungsmonopol gut und möchtest uns unterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
Die sogenannte Gegenwart
Was kommt nach Social Media?
Wieder einmal stumpf und passiv durch Insta scrollen, auf TikTok
Videoschnipsel sichten, bis einem der Kopf platzt und ab und zu noch
müde bei Twitter und Facebook vorbeischauen – ist es das, was von den
sozialen Medien geblieben ist?
In jedem Fall liegt schon seit Längerem ein ungutes, schales Gefühl über
all jenen Netzwerken, die früher einmal die Träger großer Verheißungen
digitaler Vernetzung und Selbstwirksamkeit brachten. Ist das Ende von
Social Media erreicht? Und wenn ja, was kommt danach? Dieser Frage
widmen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod in der aktuellen Folge des
Feuilletonpodcasts, in der sie sich noch einmal an die Anfänge des
Online-Daseins erinnern, an ICQ, den guten alten AOL Chat und das
Gefühl, den eigenen Freundeskreis aus der analogen Welt ins Internet zu
kopieren. Etwas, das Apps wie BeReal heute wieder neu beleben wollen –
ein hoffnungsvoller Impuls? Oder müsste nicht einfach endgültig Schluss
sein mit Plattformen, die irgendwann dann doch bloß wieder verfallen?
Das Gespräch über das Ende von Social Media beginnt bei 10:00 Minuten.
Weitere Links zur Folge finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter
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