Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit den Hosts Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen und Anis Mičijević. *** Alle zwei Wochen freitags beantwortet außerdem unser Aktienanalyst und Börsenspezialist Ulf Sommer Ihre Fragen. Schicken Sie uns Ihre Fragen zu Einzelwerten, Börsen und allem, was für Sie und Ihr Depot wichtig ist, an: today@handelsblatt.com. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel BeckerFindest du Meinungsmonopol gut und möchtest uns unterstützen? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
Handelsblatt Today – Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage
Was wir von Polen im digitalen Bankgeschäft lernen können / EU-Wirtschaftsprognose: Sorge um Deutschlands Mini-Wachstum
Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben viele Finanzinstitute ihre Prozesse umgestellt und neue Produkte entwickelt, um dem Digitalisierungsanspruch der Branche und ihrer Kunden gerecht zu werden. Doch wie steht Deutschland mittlerweile im Vergleich da?
„Die deutschen Banken sind immer noch sehr zurückgeblieben, was wirkliche digitale Angebote betrifft“, sagt Martin Schachinger vom Beratungsunternehmen Finnoconsult in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. N26, Trade Republic und Revolut betrachtet er hingegen als Positivbeispiele für Fintechs, die modernes Banking in Europa möglich machen: „All das versuchen die traditionellen Banken auch zu liefern. Sie sind aber immer noch ziemlich im Hintertreffen.“
Im europäischen Vergleich lägen solche Märkte digital vorn, an die man nicht zuerst denke: „Das beste Beispiel ist Polen.“ Mit der Bank Millenium sei das Land immer unter den Top Drei. Auch die Türkei und Großbritannien seien sehr fortschrittlich. Hierzulande falle die Hamburger Sparkasse positiv auf.
Außerdem: Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose erhöht. Deutschlands Wirtschaft aber bereitet Sorge, erklärt Redakteur Julian Olk.
**Mehr: [Wirtschaft in Europa wächst 2023 um 1,0 Prozent]**(https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/eu-fruehjahrsprognose-wirtschaft-in-europa-waechst-2023-um-1-0-prozent/29151882.html)
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