Die sogenannte Gegenwart Wie können wir unsere Köpfe dekolonisieren? Ein junger Berliner Ethnologe zieht in der Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende los, um in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika Forschungsobjekte zu sammeln, und gerät dabei mitten in den Völkermord, den die Deutschen in Namibia an den Herero und Nama verübt haben. So erzählt der Regisseur Lars Kraume in seinem neuen Kinofilm Der vermessene Mensch vom Kolonialismus. Funktioniert die Perspektive eines weißen deutschen Hauptdarstellers? Auf welche gegenwärtigen Debatten über Schuld, Reparationen und Rückführungen von „human remains“ trifft er? Und wieso wird heute eigentlich so derartig mit dem Begriff „Kolonialismus“ und dem Imperativ „Decolonize!“ um sich geschmissen? In der aktuellen Ausgabe des Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold der bislang nur schwachen Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit. Dabei gehen sie der Frage nach, wie das Wissen um Konzentrationslager, die schon lange vor Auschwitz in Afrika errichtet wurden, in das kollektive Gedächtnis integriert werden kann. Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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