Was jetzt? Wie sich Harvard gegen die US-Regierung wehrt US-Präsident Donald Trump verschärft den Druck auf Universitäten. Besonders betroffen ist die Eliteuniversität Harvard. Nach dem Widerstand gegen Regierungsforderungen verlor die Universität milliardenschwere Bundesmittel in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar. Der US-Präsident hatte unter anderem die Abschaffung von Diversity-Kriterien, härtere Maßnahmen gegen protestierende Studierende, die Überwachung ausländischer Studierender sowie Einfluss auf die Lehrinhalte gefordert. Harvard lehnte dies mit Verweis auf die akademische Freiheit ab. Zuvor setzte Donald Trump bereits die Columbia-Universität unter Druck und schickte anderen Hochschulen ähnliche Drohungen. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT, analysiert das gezielte Vorgehen Donald Trumps, die Unabhängigkeit von Universitäten zu untergraben. In der Türkei protestieren derzeit zahlreiche Gymnasiastinnen und Gymnasiasten gegen die geplante Versetzung von bis zu 20.000 Lehrkräften an sogenannten Projektschulen. Nach Medienberichten sind von den Umsetzungen vor allem Lehrkräfte betroffen, die als regierungskritisch gelten. In Städten wie Ankara, Istanbul und Izmir kommt es zu Sitzstreiks und spontanen Demonstrationen. Die Schülerinnen und Schüler fordern Transparenz und kritisieren die politische Einflussnahme auf das Bildungssystem. Die Regierung verweist auf eine Verordnung, nach der die Amtszeiten an Projektschulen reguliert werden können. Dr. Ismail Küpeli ist Politikwissenschaftler und Projektkoordinator an der Ruhr-Universität Bochum. Im Podcast ordnet er ein, was die Schülerproteste im Land bewirken könnten.    Und sonst so? Çarşema sor: Ein Neujahrsfest   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Donald Trump: Vom Widerspruch befreit Forschungspolitik: „Alle schauen auf Harvard“ US-Hochschule: US-Regierung entzieht Harvard Bundesmittel in Milliardenhöhe US-Rechtsstaat: So easy, eine Demokratie zu zerstören Columbia University: Trump erwägt laut Berichten richterliche Aufsicht für Universität US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA „an einem Scheideweg“ US-Präsident: Joe Biden warnt vor gefährlicher Oligarchie in den USA Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die Proteste in der Türkei? Türkei: Türkische Polizei nimmt zwei regierungskritische Journalisten fest Bildung in der Türkei: Hauptsache schön fromm Türkei: Ekrem İmamoğlu kritisiert politisch motivierten Prozess Türkei: Mehr als 800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu angeklagt Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.  Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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