Jan Böhmermann. Der große Aufklärer. Der letzte linke Ritter mit ZDF-Gehalt und Immobilienportfolio. Der Mann, der angeblich gegen Rechts kämpft – und dabei mit jedem Video die rechte Szene stärkt.
Ein Hoch auf die paradoxe Pointe!
Oder ist das längst kein Zufall mehr?
Denn was, wenn Böhmermann gar kein linker Satiriker ist?
Was, wenn er in Wahrheit nur ein schlauer Kapitalist mit Bekenntniskulisse ist – ein Influencer im Staatsauftrag, der rechte YouTuber hofiert, indem er sie öffentlich „fertigmacht“?
Achtung Ironie: Je mehr Böhmermann über rechte Kanäle schimpft, desto mehr Follower bekommen diese.
Ein rechter Multiplikator im linken Gewand?
Ein Populist mit Presseausweis?
Wer regelmäßig „ZDF Magazin Royale“ schaut, stellt fest:
Dort wird geschimpft, gespottet, geklatscht und moralisiert – gegen Nazis, gegen Querdenker, gegen die AfD, gegen „die Bösen halt“.
Aber mit dem Zeigefinger kommt das Spotlight.
Und mit dem Spotlight kommt der Fame.
Und mit dem Fame? Klicks. Cash. Kapitalismus.
Wer also ist hier eigentlich der Populist?
Der Trick ist so simpel wie genial:
Man erklärt sich selbst zur moralischen Instanz, prügelt auf andere ein – aber nur verbal natürlich –, und schaut zu, wie die „Angeklagten“ durch die Empörungsspirale zu neuen Abonnenten, neuen Patreon-Spenden und besserem Merchandise-Absatz kommen.
Das nennt man Reichweiten-Recycling.
Doch damit nicht genug:
Böhmermann vermietet Wohnungen in Köln.
Er produziert Podcasts mit Spotify-Deals.
Er lebt in einem System, das er angeblich kritisiert – und zwar ganz gut.
Wasser predigen, Bordeaux trinken, Gentrifizierung genießen.
Der FDP würde das gefallen.
Wäre sie nicht so uncool.
Und was macht er, wenn jemand ihn kritisiert?
Dann ruft er nach Zensur.
Dann wird gepiept, gelöscht oder direkt die Pressefreiheit neu definiert – als Recht auf Einseitigkeit mit GEZ-Finanzierung.
Man stelle sich vor, ein rechter Satiriker würde exakt so auftreten – die Republik stünde in Flammen.
Aber bei Böhmermann ist es Kunst.
Oder war das schon Propaganda?
Jan Böhmermann ist kein Satiriker.
Er ist ein systemkonformer Gatekeeper mit Populismuslizenz.
Ein rechter Nutznießer mit linkem Label.
Der Robin Hood der Meinungslenkung.
Nur dass er den Armen nix gibt.
Und am Ende bleibt die Frage:
Wer von beiden ist gefährlicher – der Populist, der sich so nennt?
Oder der, der sich versteckt?

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