"Polen zeigt gerade, was man für Geflüchtete tun kann"
Polen nimmt gerade Hunderttausenden Geflüchtete aus der Ukraine auf. Wie verliefen die vergangenen Tage in der Grenzregion?
Tag sechs des Angriffskrieges von Putins Soldaten auf die Ukraine: Ein mehr als 60 Kilometer langer russischer Miliärkonvoi bedroht die Hauptstadt Kiew. Charkiw, die zweitgrößte Stadt, ist umzingelt. Seit Beginn der russischen Invasion sind mehr als 660 000 Menschen geflohen. Von ihnen sind bislang 400 000 nach Polen gekommen, allein 100 000 am Montag.
Und die Polen zeigen praktische Solidarität und großes soziales Engagement, sagt SZ-Redakteurin Viktoria Großmann, die gerade aus der ukrainisch-polnischen Grenzregion zurückgekehrt ist. Überall zeige sich eine Welle der Hilfsbereitschaft. Allerdings seien das auch die ersten Tage, in denen so viele Geflüchtete kommen würden. Sie frage sich, sagt Großmann, warum sich das Land bei ein paar Tausenden Geflüchteten aus anderen Krisengebieten dann so sträuben würde.
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Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über ABNC und Reuters.
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