Mitten in der Corona-Pandemie geht das Online-Portal „Airbnb“ an die Tech-Börse Nasdaq. Doch kann die größte und auch spektakulärste Premiere des Jahres gut gehen?
Der Börsengang mache auch in Zeiten der Pandemie und großer Verlusten Sinn, sagt US-Korrespondent Jürgen Schmieder. Schließlich hätten die AirBnB-Gründer Brian Chesky und Joe Gebbia eine gute Geschichte zu erzählen. AirBnB wurde vor 13 Jahren gegründet. Inzwischen sind dort fünfeinhalb Millionen Unterkünfte in 190 Ländern gelistet. Das Unternehmen aus San Francisco habe sich in der Coronakrise quasi neu erfunden und von kurzfristigen Stadtwohnungen in der Ferne auf langfristige Ferienwohnungen in der Nähe umgesattelt. Auch trotze das ehemalige Startup oft harscher Kritik. Beim Börsengang am Donnerstag könne das Unternehmen insgesamt mit etwa 35 Milliarden Euro bewertet werden.
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