Auf den Punkt
Brexit-Verhandlungen: Johnsons Drohkulisse
Wieder wird in London über den Brexit verhandelt. Es geht um der Handel nach dem Abschied Großbritanniens aus der EU. Abermals stehen die Zeichen auf Sturm. Zwar ist Großbritannien seit dem 31. Januar diesen Jahres nicht mehr Teil der EU, aber diese Datum hatte eher symbolischen Charakter. Denn bis Jahresende ist das Vereinigte Königreich noch an den EU-Binnenmarkt und die Zollunion gebunden. Der wahre Bruch steht also noch bevor. Noch immer geht es um das Wie des britischen Abschieds und was es für den Alltag dies und jenseits des Ärmelkanals bedeutet. Sollten die Verhandlungen bis zum Jahresende scheitern, wird es zu den Regeln der Welthandelsorganisation mit Zöllen kommen, sagt Großbritannien-Korrespondent Alexander Mühlauer. In den vergangenen sechs Monaten der Verhandlungen sei auch aufgrund von Corona wenig passiert. Neuralgische Punkte wie der Status von Nordirland seien weitgehend ungeklärt. Und jetzt baue Premier Boris Johnson mit einem Ultimatum bis zum 15. Oktober eine unberechenbare Drohkulisse auf. Die EU müsse sich ernsthaft auf einen No Deal einstellen. **Weitere Nachrichten:** Koalition uneins über Sanktionen gegen Russland, Belarussische Oppositionelle Kolesnikowa, gelockerte Corona-Regeln in Bayern. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Pattchett
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