Was jetzt?
Das Grundgesetz: eine Bestandsaufnahme nach 75 Jahren
Das Grundgesetz feiert 75. Geburtstag: Am 23. Mai 1949 ist das deutsche
Grundgesetz in Kraft getreten – in einem Land, das in Trümmern lag und
gezeichnet war vom Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus. Die
Mütter und Väter des Grundgesetzes im Parlamentarischen Rat wollten mit
dem Grundgesetz das Fundament legen für ein neues, demokratisches
Deutschland, für ein „Nie wieder“. Sie waren sich einig, dass diese
Demokratie wehrhaft sein müsse. Doch wie widerstandsfähig ist das
deutsche Grundgesetz gegen den zunehmenden Rechtsruck in Deutschland und
in Europa? Heinrich Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im
Podcast analysiert er, ob sich das Grundgesetz auch nach 75 Jahren noch
bewährt.
Mit Blick auf die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni befürchten Beobachter
einen weiteren Rechtsruck auf dem Kontinent. Schon jetzt stellen rechte
Kräfte etwa ein Viertel aller Abgeordneten im Europäischen Parlament.
Laut einer Umfrage der unabhängigen Plattform Europe Elects vom Dezember
könnten rechte Parteien wie die deutsche AfD oder der französische
Rassemblement National bei der Wahl enorm an Stimmen zulegen. Mehr noch:
Denkbar wäre es, dass eine der rechten Fraktionen wie die Europäischen
Konservativen und Reformer (EKR) oder die noch radikalere Identität und
Demokratie (ID) zur drittstärksten Kraft wird. Matthias Krupa hat für
die ZEIT lange als Europakorrespondent gearbeitet. Im Podcast ordnet er
ein, was die Folgen eines weiteren Rechtsrucks im Europäischen Parlament
wären.
Und sonst so? Deutschland erreicht sein Ziel für Solarausbau ganze
sieben Monate früher.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
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Einführung des Grundgesetzes: „Der erste frohe Tag seit 1933“
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Radikalisierung in der Politik: „Radikale haben einen großen Vorteil:
Sie haben keine Schmerzgrenze“
Europawahl: Rechts und rechts ist nicht dasselbe
Europe Elects: Le Pen’s Right-Wing ID Rises to Third Place
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