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Was jetzt?
Der EU drohen Wachstumsschmerzen
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union treffen sich ab
Donnerstag in Brüssel für einen zweitägigen Gipfel. 27 der 28 Staaten
wollen dort den Start der Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine (und
der Republik Moldau) beschließen und sich solidarisch mit der Ukraine
zeigen. Noch versucht Ungarns Regierungschef Viktor Orbán jedoch, das
Vorhaben zu kippen. Die Europäische Union bringt er damit in Bedrängnis:
Ein Beschluss wäre nur möglich, wenn kein EU-Staat ein Veto einlegt.
Aber nicht nur Orbáns Drohgebärden führen im Vorfeld des Gipfels zu
Diskussionsbedarf. Matthias Krupa analysiert im Podcast, welche
Herausforderungen die Osterweiterung für die EU bedeutet – und stellt
fest, dass sich das Wesen der EU zu verändern scheint.
Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die Parteien der
Ampel-Koalition auf eine Lösung in der Haushaltskrise verständigt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) kündigten am Mittwoch an,
die Schuldenbremse 2024 einhalten zu wollen und haben stattdessen einen
gemeinsamen Sparplan aufgestellt. Mark Schieritz ordnet ein, welches
Signal von den Haushaltsplänen ausgeht und was dem Kompromiss fehlt.
Und sonst so? (Gut situierte) Filmnerds können ab heute den Kopf von
E.T. oder den Bademantel des Dude ersteigern.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
EU-Erweiterung: Wachstumsschmerzen
Westbalkan und die EU: Die Zukunft des westlichen Balkans steht auf dem
Spiel
Koalition: Ampel beendet Haushaltsstreit
Bundeshaushalt: Das passt nicht zusammen
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