Was jetzt?
Europäische Einigkeit in Brüssel
Seit Wochen können sich die EU-Länder nicht auf eine Linie beim
Ölembargo gegen Russland einigen. Länder wie Griechenland, Zypern, Malta
und insbesondere Ungarn drängen auf Ausnahmen. Wolodymyr Selenskyj rief
den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán im März bereits dazu auf, nicht
mehr zu zögern, sondern zu handeln. Beim EU-Sondergipfel zur Ukraine
präsentierten die Staats- und Regierungschefs am Montag in Brüssel nun
einen neuen Vorschlag zum europäischen Ölembargo. Im Gespräch mit Erica
Zingher berichtet ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis
aus Brüssel, wie der neue Kompromiss für das Embargo aussieht, und
erklärt, warum sich Orbán bislang querstellt.
Weizen ist mittlerweile nicht nur in Europa Mangelware, besonders der
afrikanische Kontinent benötigt dringend Lieferungen. Experten warnen
ansonsten bereits jetzt vor Hungersnöten. Ausgerechnet der türkische
Präsident Recep Tayyip Erdoğan soll nun mit Russland und der Ukraine
über einen Exportkorridor für Agrarprodukte verhandeln. Gleichzeitig
blockierte die Türkei als einziges Nato-Land die Aufnahme von Schweden
und Finnland in das Bündnis. Und kürzlich drohte der türkische Präsident
mit einer Militäroffensive in Nordsyrien. Warum sucht die Türkei die
Konfrontation? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT,
spricht im Podcast über das Verhalten der Türkei und erklärt, ob
Erdoğans Drohungen ernstzunehmen sind.
USS? Afghanische Journalisten solidarisieren sich mit ihren Kolleginnen.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Chi Nguyen und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den
Livestream des Festivals an.
Weitere Links zu Folge:
Ölembargo: Nichts wie raus
Ölembargo in Ungarn: Abhängig und untätig
Politische Bündnisse: Harmonie ist eine Strategie
Türkei: Nennen wir es Diplomatie
Recep Tayyip Erdoğan: Schaffe eine Krise, ergattere Zugeständnisse
Recep Tayyip Erdoğan: Das Spiel des türkischen Präsidenten
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Disclaimer: Die hier bereitgestellten Links führen zu externen Webseiten, die nicht unter unserer Kontrolle stehen. Für den Inhalt, die Datenschutzrichtlinien oder etwaige Änderungen dieser Seiten übernehmen wir keine Verantwortung. Die Verlinkung dient ausschließlich zur Information und stellt keine Werbung oder Empfehlung dar.
Möchtest Du mehr Meinungsmache auf Meinungsmonopol? Hilf uns mit einer kleinen Spende.
Podcast-Logos, -Cover und -Daten sind das Eigentum ihres jeweiligen Besitzers und implizieren keine Zugehörigkeit zu uns oder Unterstützung durch eine Podcast-Show oder -Episode, einen Podcast-Player oder einer anderen Plattform.
iTunes® und iTunes Logo® sind eine Marke von Apple Inc., eingetragen in den USA und anderen Ländern. Spotify und die Spotify-Logos sind Markenzeichen der Spotify-Group.
Sag uns deine Meinung!