Was jetzt?
Spezial: Taiwan – Bedroht vom großen Nachbarn
Eine Woche ist es her, dass die Menschen in Taiwan den
Unabhängigkeitsbefürworter Lai Ching-te von der regierenden
Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) zum neuen Präsidenten gewählt
haben. Auch wenn die Wahl als Bekenntnis zur Selbstbestimmung und
Abgrenzung vom Nachbarn China interpretiert wird – für viele Taiwaner
bleibt die Angst, die nächste Ukraine zu werden.
Taiwan ist seit 1949 selbstverwaltet. Die kommunistische Führung in
Peking betrachtet Taiwan als Teil ihres Staatsgebiets, der bis
spätestens 2049 wieder mit dem Festland vereint werden soll, notfalls
mit militärischer Gewalt. Immer wieder führt China rund um Taiwan
großangelegte Militärmanöver mit Kampfflugzeugen, Drohnen und Schiffen
durch.
Nach der Wahl des China-Kritikers Lai Ching-te zum neuen Präsidenten,
glauben Beobachter, könnte sich die Bedrohung für Taiwan weiter
verschärfen. China hatte die Wahl zuvor als Entscheidung zwischen Krieg
und Frieden bezeichnet. Wie gehen die Menschen in Taiwan mit der
permanenten Bedrohung vor einer Invasion um? Und wie geht es in den
kommenden Jahren weiter, nach dem Wahlsieg der chinakritischen DPP und
ihrem Kandidaten Lai Ching-te?
Lucie Liu war vor der Wahl in Taiwan unterwegs und hat mit jungen
Menschen darüber gesprochen, wie sie auf ihr Zuhause und den großen
Nachbarn China schauen. In dieser „Was Jetzt?“-Spezialfolge ordnet sie
die historische Verbindung zwischen der Insel und China ein und erzählt,
warum die Menschen in Taiwan sich schon jetzt für den Ernstfall wappnen.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Elise Landschek und Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Taiwan: Lai Ching-te gewinnt Präsidentenwahl
China und Taiwan: Darum geht es im Taiwan-Konflikt
Lai Ching-te: Wie ein China-Taiwan-Krieg verhindert werden kann
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