Auf den Punkt
Verschärfte Coronaregeln: Bayern geht voran
Bayern verhängt diese Woche härtere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Über den Sinn und Unsinn der neuen Vorschriften. In Bayern sollen die Corona-Maßnahmen nochmal verschärft werden. Der Zehn-Punkte-Plan von Ministerpräsident Markus Söder umfasst, dass man ab Mittwoch die Wohnung nur noch aus „triftigem Grund“ verlassen darf. Zudem gelten nächtliche Ausgangssperren in Corona-Hotspots, keine Sonderregeln mehr an Silvester, ab der 8. Klasse gilt Wechselunterricht, weniger Personen in Geschäften, Alkoholverbot im Freien – und ein besonderer Schutz von Risikogruppen wie den Alten. Bayern geht voran, sagt SZ-Landtagskorrespondent Andrea Glas. Söders Auftritt suggeriere neben aller Ernsthaftigkeit auch, dass er sich “24 Stunden im Corona-Kampfmodus” befinde. Die Maßnahmen würden zwar hart klingen, aber außer in Corona-Hotspots würde sich unterm Strich für die meisten Bayern nur wenig ändern. Es gehe dem Ministerpräsidenten also um einen verstärken Appell sich an die geltenden Regeln zu halten. Weitere Nachrichten: Impfempfehlungen der Stiko, Rüstungsbericht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz, Moritz Eder Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Livetream der Tagesschau. Das Weihnachtsfest wird wegen der hohen Corona-Infektionszahlen für viele anders, als gewohnt. Die Einschränkungen, mit wie vielen Personen man feiern darf, sind manchen zu streng, anderen viel zu locker. Wie sehen Sie das? Wie werden Sie feiern und vor allem: wie sicher fühlen Sie sich mit ihrer Entscheidung? Wir freuen uns, wenn Sie uns eine WhatsApp-Sprachnachricht unter der Nummer 0176-96501041 schicken. Eine Auswahl veröffentlichen wir in einer der kommenden Folgen von „Auf den Punkt”. In Bayern sollen die Corona-Maßnahmen nochmal verschärft werden. Der Zehn-Punkte-Plan von Ministerpräsident Markus Söder umfasst, dass man ab Mittwoch die Wohnung nur noch aus „triftigem Grund“ verlassen darf. Zudem gelten nächtliche Ausgangssperren in Corona-Hotspots, keine Sonderregeln mehr an Silvester, ab der 8. Klasse gilt Wechselunterricht, weniger Personen in Geschäften, Alkoholverbot im Freien – und ein besonderer Schutz von Risikogruppen wie den Alten. Bayern geht voran, sagt SZ-Landtagskorrespondent Andrea Glas. Söders Auftritt suggeriere neben aller Ernsthaftigkeit auch, dass er sich “24 Stunden im Corona-Kampfmodus” befinde. Die Maßnahmen würden zwar hart klingen, aber außer in Corona-Hotspots würde sich unterm Strich für die meisten Bayern nur wenig ändern. Es gehe dem Ministerpräsidenten also um einen verstärken Appell sich an die geltenden Regeln zu halten.
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